Wie München Ticket mit KI Unterstützung das Umsatzwachstum sicherstellt Anmelden und live dabei sein
München Ticket hat es geschafft, durch Umbau seiner Systemarchitektur und Implementation von KI-Suche, in einem herausfordernden Marktumfeld zu wachsen. Blicken Sie hinter die Kulissen des KI-Projekts und lernen Sie die internen Erfolgsfaktoren kennen.
Anmelden und live dabei sein
Exklusives Privat-Webinar - M&A bei Agenturen: So verkaufen Sie Ihre Agentur Anmelden und live dabei sein
In diesem exklusives Privat-Webinar erhalten Sie Insights zum Thema „Agenturverkauf“. Erfahren Sie als Agenturinhaber, woran man Krisensituationen erkennt, die Verkaufsüberlegung relevant für Sie machen und wie Sie den Agenturverkauf am besten angehen.
Anmelden und live dabei sein
Digitale Verwaltung

E-Government: Es geht voran in Europa - sehr langsam

29.09.2020 Das jährlich erscheinende EGovernment-Benchmark liefert Einblicke über den Status von EGovernment-Services in Europa. Die diesjährigen Ergebnisse verdeutlichen, dass sich alle europäischen Länder bei der Bereitstellung digitaler Leistungen verbessert haben.

 (Bild: Krissie auf Pixabay)
Bild: Krissie auf Pixabay
Die 17. Ausgabe des EGovernment-Benchmarks zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , das von Capgemini erhoben und gemeinsam mit den Partnern Sogeti, IDC und Politecnico di Milano umgesetzt wurde, beleuchtet den Stand der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltungen in Europa. Dabei gehe es nicht allein um den wirtschaftlichen Nutzen von Online-Kanälen und die Steigerung der Nutzerzahlen, sondern auch um die Notwendigkeit, Bürger und Unternehmen in Lebenslagen zu unterstützen, in denen persönliche Begegnungen nur eingeschränkt möglich sind. Die Auswertung von 10.000 Websites in 36 europäischen Ländern kommt zu dem Ergebnis, dass aktuell 70 Prozent der zu bewertenden Dienstleistungen von Bürgern und Unternehmen Online bezogen werden können.

Europäische Länder schließen die Lücke bei EGovernment-Leistungen

Dem Bericht zufolge bewegt sich Europa in die richtige Richtung: die Leistungsfähigkeit des E-Government stieg im Vergleich zum Vorjahr von 65 auf 68 Prozent. Zugleich wurde die Lücke zwischen Vorreitern und Nachzüglern weiter geschlossen. Insbesondere punkten die Länder bei der Nutzerfreundlichkeit wichtiger Internet-Portale, dort liegt die durchschnittliche Wertung bei 91 Prozent. Viele Europäer schätzen die vielfachen Unterstützungsangebote, von Online-Demos, über Antworten zu häufig gestellte Fragen (FAQ), bis hin zu Live-Chat-Funktionen zur unmittelbaren Hilfe. Zugleich könnte der Aufwand für Bürger und Unternehmen beim E-Government weiter reduziert werden, indem Quellen wie Basisregister genutzt werden, um persönliche Angaben automatisch vorausfüllen zu lassen. Aktuell ist dies beispielsweise bei 57 Prozent der Formulare möglich.

Neue und alte digitale Horizonte

In diesem Jahr vollendet sich der vierjährige Zyklus des Benchmarks, auf dessen Basis der Fortschritt des Angebots an digitalen Dienste für bestimmte Lebenslagen bewertet wird. In der Gesamtbetrachtung hilft E-Government offenbar bisher insbesondere Unternehmern. Dies gilt für die Anforderungen des gesamten Lebenszyklus, angefangen mit der Unternehmensgründung und dessen Eintragung, über die Einstellung der Mitarbeiter bis hin zur Abführung der Körperschaftssteuer. Noch stärker als bereits bisher steht in Zeiten von Covid-19 auch die Verfügbarkeit digitaler Verwaltungsleistungen für Bürger im Fokus. So gibt es zumindest einzelne Lebenslagen, etwa der Autokauf oder Umzug, in denen persönliche Behördengänge mittlerweile europaweit eher die Ausnahme als die Regel sind.

Die aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in den letzten Jahren wichtige Schritte unternommen wurden, um digitale Standards auch im Öffentlichen Sektor zu etablieren, beispielsweise in Hinblick auf die digitale Kommunikation mit Behörden. Entsprechend den Präferenzen der Nutzer sind mittlerweile drei Viertel (76 Prozent) der analysierten Websites auch für eine mobile Nutzung optimiert; vor zwei Jahren lag dieser Wert noch bei 61 Prozent. In den kommenden Jahren werden die Übersicht und der Zugang zu persönlichen Daten für Nutzer eine zunehmende Rolle spielen. Zwar hat sich der Wert in den letzten Jahren auf 64 Prozent erheblich verbessert. Dennoch ist in Zukunft noch einiges zu tun, bevor Bürger und Unternehmen einfach überblicken und entscheiden können, wer ihre Daten für welche Zwecke einsetzt.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender
(Mirakl)

Best Practices: Selbst Marktplatz werden - Von Douglas, Home24, Conrad Electronic lernen

Wie der Sprung zum eigenen Marktplatz gelingt und welche Schritte Sie für den Launch eines eigenen Marktplatzes berücksichtigen müssen, zeigt Ihnen dieses Webinar anhand von Best Practices erfahrener Unternehmen.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: