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Studie: GooglePlus ist nicht tot - aber es riecht schon komisch

18.05.2012 Nach einer Studie des Software-Anbieters RJ Metrics zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser schwächelt Google Plus zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser als Netzwerk massiv.

Eine Untersuchung der öffentlichen Posts von 40.000 zufällig ausgewählten Nutzern zeigte eine äußerst schwache Aktivität der Mitglieder:
  • So hat der durchschnittliche Post weniger als ein +1, weniger als eine Antwort und wird seltener als ein mal geteilt.
  • Bei drei von zehn Nutzern folgt auf den ersten (öffentlichen) Post niemals ein zweiter.
  • Selbst bei Nutzern die fünf mal öffentlich gepostet haben, besteht zu 15 Prozent die Chance, dass ie von da an nie wieder posten
  • Bei den untersuchten Nutzern liegen im Schnitt 12 Tage zwischen den Posts
  • Kohortenanalysen zeigen: Postet ein Nutzer etwas, so sinkt in den Folgemonaten die Zahl der Folge-Posts kontinuierlich
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Von: Eckart Denecke ,  BIZON GmbH ,  Verbindungen
Am: 18.05.2012

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In Zeiten, in denen Plagiatsvorwürfe und -diskussionen immer wieder aufflammen, sollte man besser die Quelle für eine gute Headline mitliefern: "Jazz is not dead, it just smells funny." ist von Frank Zappa, der uns viele zitatswürdige Sentenzen hinterlassen hat: http://en.wikiquote.org/wiki/Frank_Zappa
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Von: Arndt Bär ,  Minimal Media
Am: 18.05.2012

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Oooh, solche Studien liebe ich.

Für den Fall, dass ich bei den 40.000 dabei gewesen sein sollte:
G+-Posts pro Tag: 3-30
Davon öffentlich: 0

Das Bild hängt mindestens genauso schief wie die offiziellen Google-Zahlen. -1!

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Gut erkannt, aber Humor funktioniert meiner Ansicht nach nicht nach den Prämissen des Wikiplags. Denn wer lacht über erklärte Witze? (siehe daher auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Pointe) Da freue ich mich lieber über das Lob für die Schlagzeile und das Wissen, das es offenbar noch immer einen Markt für Wortspiele gibt, die nicht so platt sind wie "Kraft-Akt bei NRW-Wahl" - höhö;)

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Hallo, Herr Bär,
die Studie sagt nicht mehr (aber auch nicht weniger), als dass die Social-Media-Funktion von Google Plus (zum Beispiel im Gegensatz zu Twitter) nicht oder zumindest nur wenig genutzt wird.

Was wohl bedeutet, dass der Facebook-Killer wohl keiner ist. Die Studie korrespondiert im übrigen mit einer anderen Untersuchung, dass ein relativ grosser Teil der G+-Profile nicht einmal ausgefüllt ist: http://www.ibusiness.de/aktuell/db/406860sh.html
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