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Social Media: Personalisierte Werbung stört aber verleitet zum Kauf
13.06.2019 44,3 Prozent der Nutzer sozialer Medien stört personalisierte Werbung, weil sie das Gefühl hätten kontrolliert zu werden. Nur 27,5 Prozent begrüßen diese Art der Werbung, da sie dadurch weniger nach interessanten Angeboten suchen müssten.
Bei der Anzahl der Nutzer sozialer Medien liegt Instagram mit 89,1 Prozent an zweiter Stelle. Nur übertroffen vom Messenger-Dienst WhatsApp , den nahezu jeder Befragte nutzt (98,7 Prozent). Auch auf Facebook sind immer noch 86 Prozent der Teilnehmer zu finden. Snapchat liegt mit 58 Prozent schon weit abgeschlagen, während Twitter mit nur 15 Prozent wenig verbreitet ist. Alle anderen Netzwerke spielen bei den Studierenden fast gar keine Rolle und wurden nur sehr vereinzelt genannt. Insgesamt verbringen die Befragten durchschnittlich rund zweieinhalb Stunden pro Tag in sozialen Medien. Bei mehr als jedem Fünften beträgt die Nutzungsdauer allerdings über vier Stunden pro Tag.
Dies ergab die vom Marketingverein MTP - Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V. durchgeführte Umfrage MTPanel. Der Verein wollte wissen, wie personalisierte Werbung in sozialen Medien bei jungen Menschen ankommt. Dazu hat er seine Mitglieder befragt und 375 Studierende zwischen 18 und 29 Jahren antworteten.