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BEVH: E-Commerce wächst im ersten Quartal um knapp 18 Prozent
04.05.2016 Die aktuellen Zahlen der großen Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) zeigen, dass der E-Commerce weiter stark wächst. Um 17,7 Prozent legt der Onlinehandel im Vergleich zum Vorjahr zu.
- Die deutschen Verbraucher setzten im ersten Quartal 12.875 Millionen Euro (jeweils inkl. USt) im interaktiven Handel um. Im Vorjahresquartal waren es 12.071 Millionen Euro.
- Allein im Onlinehandel kauften die deutschen Verbraucher für 12.011 Millionen Euro. Vor einem Jahr gaben sie 10.205 Millionen Euro aus.
- Die digitalen Dienstleistungen legten um 23,3 Prozent zu und verzeichnen einen Umsatz von 3.989 Millionen Euro (Vorjahr: 3.236 Millionen Euro).
Wachstum der Warengruppen: PC und Möbel gewinnen - Bücher verlieren
- Fashion: Der Topseller Bekleidung verzeichnete im ersten Quartal 2016 ein Wachstum von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr und beläuft sich auf einen Umsatz von 2.784 Millionen Euro (Vorjahr: 2.676 Millionen Euro).
- Elektro und TK: Elektronikartikel und Telekommunikation wuchsen um 9,8 Prozent und verzeichnen einen Umsatz von 2.117 Millionen Euro (Vorjahr: 1.928 Millionen Euro).
- Bücher: Die Umsätze bei Büchern und E-Books sind in diesem Quartal um 11,6 Prozent gesunken und liegen bei 907 Millionen Euro (Vorjahr: 1.026 Millionen Euro).
- PC und Gaming: Stärkstes Wachstum verzeichnete die Warengruppe Computer, Zubehör und Spiele. Hier wuchsen die Umsätze im ersten Quartal 2016 um 30,9 Prozent und belaufen sich auf 890 Millionen Euro (Vorjahr: 680 Millionen Euro).
- Möbel: Die Kategorie Möbel, Leuchten und Dekoration legte im ersten Quartal 2016 um 24,8 Prozent auf 869 Millionen Euro (Vorjahr: 696 Millionen Euro) zu.
- Lebensmittel: Das Warensegment Lebensmittel verzeichnete in dem ersten Quartal 2016 einen Umsatz von 195 Millionen Euro (Vorjahr: 158 Millionen Euro) und legte somit ebenfalls ein beachtliches Wachstum von 23,4 Prozent hin. Dennoch macht diese Kategorie momentan noch einen Umsatzanteil von knapp 1,5 Prozent am Gesamtumsatz des interaktiven Handels aus.