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Webdesign der Zukunft: Die Wiederentdeckung der Einfachheit

10.06.2011 - Überfrachtet, nicht bedienerfreundlich und zu wenig an den Bedürfnissen der Kunden orientiert: Die meisten Websites werden in ihrer heutigen Form nicht lange dem Konkurrenzdruck im Web standhalten. Die Websites der Zukunft hingegen orientieren sich am Point of Sale, um ihn dann hinter sich zu lassen. Über die Kardinalfehler des Webdesigns von 2011, perverse Onlineshops und hirngerechte Seitengestaltung.
Nichts Geringeres als die "zweite Internetrevolution" ruft Ralf Pispers ‘Ralf Pispers’ in Expertenprofilen nachschlagen aus. Die Websites der Zukunft würden in der Lage sein, "maximale Response- und Conversion-Rates zu generieren. Sie werden komplexe, emotionale und teure Produkte und Leistungen online verkaufen und dem stationären Handel den Rang ablaufen können."

Pispers ist Neuromarketing- und GUI-Experte. Der Geschäftsführer des Dienstleisters für Audio- und Video-Interfaces Dotkomm Rich Media Solutions zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat ein Buch geschrieben über Neuromarketing im Internet zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Dort plädiert er für hirngerechtes Webdesign. Man müsse Kunden "gehirngerecht über Websites ansprechen" fordert Pispers. Denn das passiert bislang noch kaum: "Wir denken momentan viel zu viel in Navigation. Dabei gerät das, womit ich eigentlich verkaufe und was sich durch höchste Qualität auszeichnen sollte, zu stark in den Hintergrund: der Content." Content werde erst per CMS eingepflegt, wenn die ganze Navigation schon stehe, klagt Pispers: "Manch einer bemerkt nicht einmal, dass Struktur und Inhalt nicht zusammen passen". Und dann kämen so groteske und geschmacklose Ergebnisse heraus, wie bei der Kinderhilfsorganisation

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