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GameStop: Rolle von Social Media für Finanzthemen wächst
04.02.2021 Social Media wird für die Informationsbeschaffung zum Thema Finanzen zunehmend wichtiger. Auch das Interesse der Deutschen an dem "GameStop-Phänomen" am Aktienmarkt ist groß.
Das sogenannte "GameStop-Phänomen", das aktuell die Aktienmärkte durcheinanderwirbelt, interessiert auch viele Deutsche: Eine global vernetzte Community von Kleinanlegern forderte mit einem Kaufansturm auf GameStop-Aktien
die großen Hedgefonds heraus, die dadurch zum Teil Milliardenverluste erlitten. Die Mediaagentur OMD
hat in einer repräsentativen Ad-hoc-Umfrage vom 29. Januar bis 01. Februar 2021 mit etwa 800 Teilnehmenden (OMD Online-Survey, Alter 18-69 Jahre, repräsentatives Deutschland Panel) das öffentliche Interesse in der deutschen Bevölkerung zu dieser Thematik abgefragt.
Bereits 43 Prozent der Befragten zwischen 18 und 69 Jahren haben sich über die GameStop-Aktie informiert, elf Prozent verfolgen die Berichterstattung nach eigenen Angaben sehr genau. Insbesondere bei jüngeren Menschen unter 39 Jahren ist das Interesse nochmal deutlich ausgeprägter und insgesamt bei Männern.
, Managing Director OMD Germany. "Der Bedarf an Beratung steigt, denn durch den Trend des 'Self Investments' fehlt eine entsprechend professionelle Betreuung". Viele der neuen Selbstanleger seien noch unerfahren auf dem Aktienmarkt und suchten nach Orientierung. "Social-Media-Plattformen und Communities nehmen hier in vielen Fällen die Rolle des vermeintlich neutralen Beraters ein."
Doch die Risiken sind hoch, wie die jüngsten Entwicklungen rund um die GameStop-Aktie zeigen. Zwar hat sich der Aktienwert über die letzte Woche vervielfacht, allerdings ist er innerhalb von nur zwei Tagen wieder um mehr als 80 Prozent rapide gesunken. Anleger, die angesteckt vom Social-Media-Hype zu spät investiert haben, mussten erhebliche Buchverluste hinnehmen.




Bereits 43 Prozent der Befragten zwischen 18 und 69 Jahren haben sich über die GameStop-Aktie informiert, elf Prozent verfolgen die Berichterstattung nach eigenen Angaben sehr genau. Insbesondere bei jüngeren Menschen unter 39 Jahren ist das Interesse nochmal deutlich ausgeprägter und insgesamt bei Männern.
Steigende Relevanz von Social-Media-Plattformen
In der Informationsbeschaffung rund um das Thema Finanzen nimmt Social Media mittlerweile eine wachsende Rolle ein.- 55 Prozent der Befragten zwischen 18 und 69 Jahren geben an, sich zumindest ab und an über Social Media zum Thema Wertanlagen zu informieren - knapp 30 Prozent sogar regelmäßig.
- Bei Männern unter 39 Jahren ist dieses Verhalten besonders ausgeprägt, hier liegt der Anteil sogar bei 78 Prozent unregelmäßiger bzw. 51 Prozent regelmäßiger Nutzung.
- 41 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 69 Jahren geben an, dass sie ihre Anlagegeschäfte zunehmend lieber selbst in die Hand nehmen. Auch hier wird der Trend primär durch jüngere Männer getrieben.

Doch die Risiken sind hoch, wie die jüngsten Entwicklungen rund um die GameStop-Aktie zeigen. Zwar hat sich der Aktienwert über die letzte Woche vervielfacht, allerdings ist er innerhalb von nur zwei Tagen wieder um mehr als 80 Prozent rapide gesunken. Anleger, die angesteckt vom Social-Media-Hype zu spät investiert haben, mussten erhebliche Buchverluste hinnehmen.
(Autor: Frauke Schobelt )
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