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BEVH-Studie: Exzellente Konjunkturausichten für den Online-Handel
11.06.2014 Das Geschäftsklima des Online-Handels in Deutschland erreicht im Frühjahr 2014 ein neues Rekordhoch und liegt deutlich über dem Niveau der deutschen Gesamtwirtschaft.
Das Geschäftsklima des Online-Handels in Deutschland erreicht der Studie zufolge im Frühjahr 2014 ein neues Rekordhoch und liegt deutlich über dem Niveau der deutschen Gesamtwirtschaft. Der Optimismus der Händler ist in ganz Deutschland zu spüren, insbesondere Unternehmen aus dem Süd-Osten (2014: 173 Punkte; +30) und dem Westen (2014: 170 Punkte; +21) Deutschlands bewerten ihre Geschäftslage derzeit am besten. Die Investitionsbereitschaft der Interaktiven Händler (2014: 89 Prozent; +6) liegt wie auch im Vorjahr weiterhin deutlich über dem Bundesdurchschnitt (2014: 52 Prozent; +2).
Die deutschen Online-Händler können dabei auch von der Internationalisierung des Handels profitieren, die erstmals in der Studie abgefragt wurde: Demnach haben acht von zehn Online-Händlern (2014: 77 Prozent) bereits an Verbraucher im Ausland geliefert. Insbesondere die Absatzmärkte Österreich (2014: 72 Prozent), Schweiz (2014: 48 Prozent) und Frankreich (2014: 31 Prozent) werden am häufigsten beliefert. Allerdings misst ein Großteil der Interaktiven Händler (2014: 64 Prozent) Auslandsaktivitäten derzeit nur eine "geringe Bedeutung" für ihr Unternehmen bei.
Der BEVH kommt zu dem Schluss, dass das im Vorjahr leicht rückgängige Konjunkturklima im Online-Handel nur temporär war und sich der interaktive Handel derzeit in einem Konjunkturboom befindet. Insbesondere kleinere Unternehmen mit weniger als 5 Millionen Euro Umsatz geben positivere Bewertungen für das aktuelle und künftige Konjunkturklima und können schneller von der konjunkturellen Erholung profitieren. Allerdings können sie umgekehrt temporäre Nachfrageschwankungen erkennbar schlechter verkraften als größere Unternehmen, wie die Entwicklung im letzten Jahr zeigte.
Für die Studie, die bereits zum dritten mal erstellt wurde, wurden über 100 Interviews mit Entscheidungsträgern der Branche geführt. Das repräsentative Studienergebnis 2013/2014 ermöglicht nun direkte Vergleiche gegenüber den Vorjahreswerten.