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Corona-Hilfe: Startups bleibt außen vor
26.05.2020 Viele Start-Ups erfüllen aus formalen Gründen nicht die Voraussetzungen, um von Corona-Hilfen zu profitieren. Es entsteht eine Gefahr für den Gründungsstandort Deutschland, warnen Bitkom und Bankenverband.
Deswegen fordern Bankenverband und Bitkom eine Venture Debt Initiative , die Startups in dieser kritischen Situation schnell und effektiv hilft: Gezielte Anpassungen des ERP-Gründerkredit-Programmes und des KfW-Unternehmenskredits könnten die Liquidität der Unternehmen über die Geschäftsbanken bis zur nächsten Finanzierungsrunde sichern.
Dabei würden 80 Prozent des Ausfallrisikos staatlich abgesichert, private Bestandsinvestoren der Startups haften für 20 Prozent. "Wir brauchen jetzt umgehend Hilfen, um Startups pragmatisch und schnell zu unterstützen, bevor es zu spät ist. Damit sichern wir Zehntausende hochqualifizierte Arbeitsplätze ebenso wie unsere technologische Wettbewerbsfähigkeit nach Ende der Krise", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder .