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H&M muss bisher höchstes Datenschutz-Bußgeld zahlen
02.10.2020 Der Modehändler H&M soll 35,5 Millionen Euro Strafe zahlen - wegen der unzulässigen Überwachung von Beschäftigten in einem Servicecenter. Welche Konsequenzen dies auch für andere Arbeitgeber hat:







René Sandor



Zu den Konsequenzen, auch für andere Arbeitgeber, erklärt Sandor: "Im aktuellen Fall hat die Behörde ausdrücklich bestätigt, dass das Bußgeld geeignet ist, Unternehmen von Verletzungen der Privatsphäre ihrer Beschäftigten abzuschrecken. Unternehmen sind deshalb gut beraten, gerade die Erhebung von Beschäftigtendaten auf das für Zwecke des Arbeitsverhältnisses erforderliche Maß zu beschränken." Verstöße gegen die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung seien ein wesentlicher Treiber für Bußgelder, so Sandor weiter: "Neben den Anforderungen an die Datensicherheit war die unzulässige Datenverarbeitung einer der häufigsten Gründe für Bußgelder von Aufsichtsbehörden. Das zeigt auch die aktuelle Auswertung von rund 250 europaweit verhängten Bußgeldern im 'GDPR Enforcement Tracker Report



