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Der Casual-Social-Gamer ist weiblich und 39 Jahre alt

14.09.2012 Eine Analyse der deutschen Spieler von King.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , dem nach eigenen Angaben größten Casual-Social-Gameanbieter der Welt zeigt die Demographie einer interessanten Zielgruppe.

Zwei Drittel der deutschen Spieler sind demnach Frauen. Unter den Stammspielern sind es sogar 71 Prozent. Das Durchschnittsalter der männlichen Spieler beträgt 38 Jahre, das der Frauen 39,9 Jahre. Neun von zehn King.com-Spielern shoppen gerne online und sind sehr aktiv im Internet: Nahezu drei Viertel nutzen Social Media-Angebote und pflegen dort ihr persönliches Profil. Mehr als drei Viertel chatten mit anderen Nutzern.

Neun Prozent haben die Mittlere Reife oder einen höheren Abschluss. Bei den männlichen Spielern überwiegen Hochschulreife und Hochschulabschluss, die weiblichen haben überwiegend die Mittlere Reife als Schulabschluss. Der Anteil der Gamer ohne allgemeinen Schulabschluss liegt bei allen Zielgruppen bei lediglich einem Prozent. Der weit überwiegende Teil der Stammspieler (Nutzung in der vergangenen Woche) ist berufstätig. Davon sind 59 Prozent voll berufstätig, 12 Prozent teilzeitbeschäftigt (bei den King.com-Spielerinnen sind es 19 Prozent) und zwei Prozent arbeiten stundenweise.

In 14 von 17 Produkt-/Dienstleistungsbereichen treffen laut Studie Stammspielerinnen vorrangig die Kaufentscheidung - so zum Beispiel bei Kosmetik (87 Prozent), Körperpflege (84 Prozent), Mode (79 Prozent) oder Medikamenten und Gesundheitsprodukten (73 Prozent). Auffällig dabei ist, dass die alleinige Entscheidung über eine Anschaffung sich nicht nur auf die eher frauen-typischen Bereiche bezieht, sondern auch auf "eher maskuline" Bereiche wie Telekommunikation (55 Prozent) oder Energie (49 Prozent).

Gut ein Viertel der Spieler hat dabei ein Haushaltsnettoeinkommen (HHNE) von mehr als 3.000 Euro. Im Durchschnitt steht ihnen ein HHNE zwischen 2.200 und 2.300 Euro pro Monat zur Verfügung (Berechnung: Median). Die befragten Spieler sind auch mehrheitlich werbeaufgeschlossen: 85 Prozent finden Onlinewerbung in Ordnung.
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