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 (Bild: Wikileaks)
Bild: Wikileaks

Wir stehen im Krieg

07.12.2010 - Nein, es fallen keine Bomben. Aber die USA reagiert auf Wikileaks und ihren Gründer Julian Assange wie auf Osama Bin Laden und Al Qaida: "Cablegate" statt "9/11". Nur, dass jetzt Hacker und Graswurzel-Aktivisten statt Islamisten die schwankende westliche Großmacht herausfordern.
Es ist - um im Bild zu bleiben - der zweite Einschlag im Wahrzeichen der Supermacht. Nachdem über Wikileaks Relation Browser im Juli 2010 Videos zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser an die Öffentlichkeit drangen, die die Rolle der USA im Afghanistan-Krieg in ein unangenehmes Licht rückten, steht jetzt die Rolle der US-Außenpolitik als Ganzes im Visier.

Es ist ein Angriff auf das Informations-Monopol der Mächtigen. Und dieser Angriff wird von diesen als Kriegserklärung verstanden. Wie in jedem Krieg üblich, erfolgt ein mehrstufiges Vorgehen:
  1. Zunächst wird der Gegner als Feind definiert
  2. Der Gegner wird entmenschlicht, um die Zivilbevölkerung auf den Feind einzuschwören
  3. Seine Infrastruktur wird bombardiert, seine Nachschubwege abgeriegelt
  4. Wichtige Repräsentanten des Feindes werden gezielt ausgeschaltet,
  5. erst dann erfolgt der Direktangriff auf die Haupt-Kampfverbände

Kein Interview mit einem deutschen Politiker, in dem der Hinweis fehlte, die Betreiber seien "Verbrecher". In

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Neuer Kommentar  Kommentare:
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Am: 07.12.2010

Zu: Wir stehen im Krieg

Ein wirklich guter Beitrag!

Schade nur, dass ich ihn nicht via Facebook teilen kann....
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Von:
Am: 07.12.2010

Zu: Wir stehen im Krieg

Uuups - geht ja doch. ;-)
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