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Angriff auf Youtube: Facebook teilt Werbeeinnahmen mit Videoproduzenten

02.07.2015 Facebook   will in Zukunft Videoproduzenten an den Werbeerlösen, die das Netzwerk mit ihnen generiert, beteiligen. Ab Herbst dieses Jahres soll es losgehen. Facebook dringt damit in das Hoheitsgebiet von Googles   Plattform Youtube   vor, die bislang den Digitalvideomarkt uneingeschränkt dominiert.

Video vom eigenen Nachwuchs werden sich auf Facebook wohl noch immer nicht monetarisieren lassen (Bild: aloiswohlfahrt/Pixabay)
Bild: aloiswohlfahrt/Pixabay
Video vom eigenen Nachwuchs werden sich auf Facebook wohl noch immer nicht monetarisieren lassen
Bisher war Facebook für Videoproduzenten ausschließlich wegen der hohen Reichweite attraktiv. Jetzt kommt Geld als Motivator, Videos dort statt auf Youtube einzustellen, hinzu. Wie Recode   berichtet, plant Facebook für Videoproduzenten dasselbe Erlösmodell wie Youtube: 55 Prozent der Werbeeinnahmen gehen an den Video-Hochlader, 45 Prozent behält die Plattform.

Facebook will mit einem weiteren Argument überzeugen: Die Nutzer müssten die Videos nicht erst suchen, sondern bekämen sie quasi automatisch in ihrem Stream angezeigt. "Viele unserer Partner sagten, dass gerade dieser Aspekt ein wichtiger Grund sein wird, mehr Videocontent auf Facebook zu veröffentlichen", erklärte Dan Rose, Facebooks Vice President Partnerschaften, gegenüber Recode. "Genau darauf hoffen wir."

Um noch attraktiver für Videoproduzenten zu werden, will Facebook die mögliche Reichweite der Videos erhöhen. Das Netzwerk plant einen neuen Video-News-Feed namens Suggested Videos, über den Nutzer auch Videos von Produzenten angezeigt bekommen, denen sie nicht folgen. Immer wenn Nutzer auf ein Video klicken, sollen sie in Zukunft direkt auf den Suggested Videos-Feed geleitet werden, wo sie nicht nur das ausgewählte Video, sondern viele weitere Clips zu ähnlichen Themen finden. In diesem Stream erscheint dann auch die Werbung, deren Einnahmen Facebook mit den Produzenten teilen will.

Wie viele Videoproduzenten in Zukunft von dem neuen Erlösmodell profitieren sollen, ist noch nicht bekannt. Erst einmal will Facebook mit einigen Dutzend Partnern starten und den Kreis langsam ausbauen. Alle, die an der Videowerbung beteiligt werden wollen, müssen offizielle Partner des Netzwerks werden.
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