Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Standards, Revolutionen, Weltbeherrscher: Die Woche auf iBusiness
26.11.2021 Während sich Agenturvorstände die Hände reiben, wird im Audiosegment der Markt neu aufteilt und neue Shoppingplattformen stehen in den Startlöchern.
Eine Milliarde Menschen kaufen online anders ein
Die Zahlen aus China sind beeindruckend: 351 Milliarden Dollar geben Social-Media-NutzerInnen dort auf einschlägigen Plattformen aus, Soziale Netzwerke gewinnen als Shopping-Plattformen an Bedeutung, analysiert unser Autor Christian Gehl . Auf eine Milliarde Menschen taxieren Marktforscher die Zahl der Käuferinnen und Käufer in sozialen Netzwerken, eine gigantische Zielgruppe also, deren routinierte Nutzung des Smartphones als Einkaufswagen kaum anders denn als avantgardistische Vorwegnahme westlicher Verhaltensweisen wahrgenommen werden kann. Schließlich legen wir unseren geliebten Mobilcomputer ja auch hierzulande kaum noch aus der Hand, geschweige denn, dass wir ohne aus dem Haus gehen würden. "Doch bis zu einer stimmigen Customer Journey ist es noch ein weiter Weg", hat er herausgefunden. Welche Rolle Social Shopping hierzulande spielen kann, lesen Sie in unserer Analyse:Social Commerce: Wie Social Media das Onlineshopping revolutioniert
Wer wird neuer Weltherrscher, wer wird abgehängt?
Facebook hat es auf die Tagesordnung gebracht, tatsächlich bauen aber schon Dutzende Architekten an der neuen Welt, die das Metaversum sein wird. Wer im AR- und VR-Markt gewinnt, wer verliert und was es verändern wird, hat mein Kollege Sebastian Halm aufgeschrieben:Die Ära des Metaversums
Wachstumstreiber für einen boomenden Markt
Viele Werbekunden und Werbekundinnen meiden noch den neuen Trendkanal Podcast. Das könnte sich ab 2022 ändern, wenn ein neuer Messstandard an den Start geht, der erstmals einheitliche Kennzahlen liefert. Wie die Werbe- und Marketingbranche auf die neue Währung reagiert und wo sich klammheimlich ein Segment grundlegend ändert, hat Frauke Schobelt herausgefunden:Reichweitenstandard für Podcasts: Wachstumstreiber für einen boomenden Markt
Wo die Agenturumsätze wachsen
"Die Grundstimmung in den Agenturen ist beinahe euphorisch", hat Susan Rönisch den Ergebnissen der Herbstumfrage des interaktiven Wirtschaftsklimas entnommen. Corona und stark steigenden Inzidenzen zum Trotz - die Interaktivbranche schätzt ihre eigene und die allgemeine Geschäftslage sehr gut ein. Von der aktuell eintretenden vierten Welle scheint die Digitalbranche nicht unmittelbar betroffen. Im Gegenteil, es soll aufwärtsgehen.Der Großteil der von uns befragten Agenturgeschäftsführer und Entscheider geht insgesamt von einer sehr guten allgemeinen Wirtschaftslage für Digitalunternehmen aus. Die eigene Geschäftslage beurteilen sie nur marginal schlechter:
Wirtschaftsklima Herbst 2021: Umsätze sollen kräftig anziehen