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Influencer Marketing

Was deutsche Creators in der Regel verdienen

18.07.2025 Einnahmequellen deutscher InfluencerInnen sind nicht nur Markenkooperationen und die Monetarisierung der eigenen Accounts - Vorträge, Abonnements und eigene Produkte kommen hinzu. Aber wie viel verdienen sie damit im Schnitt? Eine Studie nennt aktuelle Zahlen.

 (Bild: Artem Podrez/Pexels)
Bild: Artem Podrez/Pexels
Die Influencer-Marketing-Plattform Kolsquare zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat sich bei 783 Content-ErzeugerInnen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und den nordischen Ländern zu ihrer Lebens- und Arbeitsrealität umgehört und die Ergebnisse in der der Studie "Stimmen der Creator Economy 2025" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zusammengefasst.

Gefragt war darin auch nach dem Verdienst. 37 Prozent der Befragten erzielen demnach mehr als 3000 Euro Umsatz pro Monat mit der Produktion von Social-Media-Inhalten, 17 Prozent sogar mehr als 5000 Euro - 19 Prozent dafür weniger als 500 Euro.

Plattform-Monetarisierung und Markenkooperationen sind dabei nicht die einzigen Einnahmequellen. Hinzu kommen bezahlte Speakings, Abonnements und eigene Produkten.

Weitere Ergebnisse der Influencer-Studie:

  • 43 Prozent der deutschen Creators erhalten bei ihrer Arbeit externe Unterstützung.

  • Davon arbeiten 12 Prozent mit Agenturen oder Managements zusammen, 15 Prozent lagern gelegentlich Aufgaben an FreelancerInnen aus, 5 Prozent kooperieren projektweise mit anderen Creators und 10 Prozent haben eigene Angestellte.

  • Der Anteil hauptberuflich tätiger Creators liegt in Deutschland bei 29 Prozent.

  • Deutsche Creators legen besonderen Wert auf eine faire Vergütung (45 Prozent) und die Reputation der Marke (ebenfalls 45 Prozent). Aspekte wie geteilte ethische Werte spielen hingegen mit 37 Prozent eine geringere Rolle.

  • Das kommt nicht von ungefähr: 37 Prozent der deutschen Befragten erhalten regelmäßig unrealistische Vergütungsangebote, 26 Prozent bemängeln übermäßige kreative Kontrolle oder Mikromanagement und 27 Prozent beklagen unklare oder sich ständig ändernde Briefings.

  • Die Zukunft der sozialen Netzwerke könnte von immer mehr Nischen-Themen geprägt sein. 68 Prozent der Befragten sehen in entsprechenden InfluencerInnen das größte Potenzial - weit vor neuen Monetarisierungsmodellen oder Werbeformaten.

  • Zukunftstrends sind aus Sicht der Creators aber auch steigende Investitionen von Marken (45 Prozent ) sowie der Ausbau von Monetarisierungstools (35 Prozent), etwa durch Plattformfunktionen oder Drittanbieter.
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