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Datenschutz

Jahresbilanz: Firmen sehen im DSGVO eine Innovationsbremse

17.05.2019 Die Bilanz nach einem Jahr Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fällt durchwachsen aus: In den Unternehmen findet Datenschutz mehr Aufmerksamkeit. Aber drei Viertel sehen Datenschutz als größte Hürde für Einsatz neuer Technologien.

 (Bild: PetrS.)
Bild: PetrS.
Bild: PetrS. unter Creative Commons Lizenz by-sa
Seit fast einem Jahr gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung. Unternehmen und Organisation haben dadurch unter anderem erweiterte Informationspflichten, müssen Verarbeitungsverzeichnisse für Personendaten erstellen sowie Datenschutz schon in Produktionsprozessen berücksichtigen. Aus Sicht des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gibt es positive Effekte durch die DSGVO, aber weiterhin auch großen Nachbesserungsbedarf. "Auf der Haben-Seite stehen erstmals EU-weit einheitliche Datenschutzregeln. Mit der DS-GVO hat die EU zudem eine internationale Strahlwirkung erzeugt. Globale Konzerne orientieren sich ebenso daran wie wichtige Handelspartner", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg ‘Achim Berg’ in Expertenprofilen nachschlagen . Defizite gebe es vor allem in der praktischen Auslegung und Durchsetzung der Regeln.

So bestehen aus Bitkom-Sicht nach wie vor große Rechtsunsicherheiten in der Anwendung der Verordnung. Problematisch für die Wirtschaft sei vor allem, dass die DSGVO keinen Unterschied zwischen einem globalen Konzern und einem Kiez-Handwerker macht. Tatsächlich profitieren große Anbieter sogar stärker von dem einheitlichen Rechtsrahmen als kleinere und mittlere Unternehmen, bei denen der Verwaltungsaufwand stärker zu Buche schlage. Alltägliche Geschäftsprozesse würden damit für viele zum Datenschutzhürdenlauf.

Insgesamt habe die Datenschutz-Grundverordnung die Wirtschaft nachhaltig verändert. Das Bewusstsein für Datenschutz sei auf allen Seiten höher. Aber in der Praxis fühlen sich viele Unternehmen laut Bitkom zunehmend von Datenschutzregeln ausgebremst. So sehen drei von vier Unternehmen (74 Prozent) Datenschutzanforderungen als die größte Hürde beim Einsatz neuer Technologien. Im Vorjahr sagten dies erst rund zwei Drittel (63 Prozent), im Jahr 2017 nicht einmal die Hälfte (45 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bitkom-Unternehmensbefragung.

Entgegen den Ergebnissen des Bitkom hat iBusiness in einer Umfrage unter Online-Marketeers Relation Browser auch viele positive Erfahrungen zur DSGVO gesammelt - Tenor: Ein willkommener Anlass zur Reinigung der Datenbanken, der die Adressqualität deutlich gehoben hat.
Preview von Die ersten Folgen der DSGVO

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