Die Zukunft der Digitalagenturen Zum Online-Dossier
Welche Geschäftsmodelle sichern in KI-Zeiten Digitalagenturen das Überleben? Wie geht es den deutschsprachigen Agenturen wirklich? Die die wichtigsten Analysen und Marktstudien:
Zum Online-Dossier
Holen Sie sich Ihre 'iBusiness Executive Summary' kostenlos iBusiness-Newsletter mit Executive Summary abonnieren
Abonnieren Sie den den iBusiness Newsletter und bekommen Sie wöchentlich die umfassende 'iBusiness Executive Summary' kostenlos zugemailt: .
iBusiness-Newsletter mit Executive Summary abonnieren

Cybersicherheitsrisiko Lieferkette: Bis zu drei Millionen US-Dollar Schadenskosten

24.12.2015 Große Unternehmen müssen durchschnittlich mit über drei Millionen US-Dollar Folgekosten rechnen, wenn ein Zulieferer einen Cybersicherheitsvorfall verschuldet. Die Kosten entstehen insbesondere durch Ausgaben für externe Dienstleistungen, verlorene Geschäftsoptionen oder IT-Ausfälle.

 (Bild: CTSnow)
Bild: CTSnow
Bild: CTSnow unter Creative Commons Lizenz by
Über die Lieferkette ausgelöste Hackerattacken, Datenabfluss oder Systemausfälle sind damit für große Firmen mit Abstand am kostenintensivsten, vor Mitarbeiterfehlern (1,3 Millionen US-Dollar) und Cyberspionage (1,1 Millionen US-Dollar). Das geht unter anderem aus der weltweiten Studie Damage Control: The Cost of Security Breaches zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Kaspersky Lab hervor, bei der große und kleine Unternehmen Auskunft über die Folgekosten der von ihnen erlebten Cyberattacken geben.

Bei mittelständischen Unternehmen schlagen durch Zulieferer ausgelöste Cybersicherheitsvorfälle mit durchschnittlich etwa 69.000 US-Dollar zu Buche. Die Folgen durch Cyberspionageattacken verursachen in etwa denselben finanziellen Schaden. Fast jedes fünfte (18 Prozent) der von Kaspersky Lab befragten Unternehmen macht Zulieferer für im Untersuchungszeitraum verursachte Cybersicherheitsvorfälle verantwortlich.

Die Studie zeigt auch: Bei von Zulieferern angebotenen Software-as-Service-Dienstleistungen hat mehr als ein Drittel (37 Prozent) der befragten Organisationen kein Vertrauen in die Absicherung der eigenen Unternehmensdaten. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Vertrauensverlust um vier Prozentpunkte an.

Betroffen ist die gesamte Lieferkette. Zum einen sollten sich Unternehmen vor via Zulieferer ausgelöste Cybersicherheitsvorfälle und die Zulieferer vor selbstverschuldeten Infizierungen schützen. Auch die Lieferkette an sich bietet eine breite Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Angreifer können beispielweise Zahlungsinformationen von Firmen aus unterschiedlichen Bereichen entwenden, betrügerische Finanztransaktionen tätigen und Warentransporte umleiten.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: