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Neue Werbeformate: Werbeausgaben für Suchmaschinenwerbung und Social Media steigen
20.04.2016 Mobile, Shopping-Anzeigen und neue Werbeformate für Social Media lassen die Werbeausgaben für Suchmaschinenwerbung und Social Media auch im ersten Quartal dieses Jahres kräftig steigen.
Die Ausgaben für bezahlte Suchmaschinenwerbung nahmen im Jahresvergleich um 13 Prozent zu, befeuert durch steigende Ausgaben für mobile Werbung (77 Prozent im Jahresvergleich) und Produktanzeigen (98 Prozent im Jahresvergleich). Smartphones und Tablets sorgen kombiniert für die meisten Klicks, sowohl bei der bezahlten Suche als auch im Social Advertising (52 bzw. 71 Prozent).
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Jetzt Mitglied werdenWeitere globale Ergebnisse der Studie:
- Die Social Media-Impressions stiegen im Quartalsvergleich um 14 und im Jahresvergleich um 6 Prozent
- Die Social Media-Klicks stiegen im Quartalsvergleich um 19 und im Jahresvergleich um 54 Prozent
- Die Social Media-Klickrate stieg im Quartalsvergleich um 4 und im Jahresvergleich um 45 Prozent
- Die Impressions für bezahlte Suchmaschinenwerbung sanken im Quartalsvergleich um fünf Prozent, stiegen jedoch im Jahresvergleich um 31 Prozent
- Die Klicks auf bezahlte Suchmaschinenwerbung sanken im Quartalsvergleich um sechs Prozent, stiegen jedoch im Jahresvergleich um 36 Prozent
- Die Klickrate für bezahlte Suchanzeigen sank im Quartalsvergleich um ein Prozent, stieg jedoch im Jahresvergleich um 4 Prozent
Die Ergebnisse der Studie beziehen sich auf Daten, die über fünf Quartale hinweg gesammelt wurden. Dazu wurden über 3.000 Kenshoo Kunden-Accounts von Werbekunden und Agenturen aus 20 verschiedenen Branchen in über 60 Ländern ausgewertet und Informationen zu Werbung auf Google, Bing, Baidu, Yahoo, Yahoo Japan und Facebook-Werbenetzwerken gesammelt. Die Stichprobe umfasst mehr als 500 Milliarden Impressionen, 10 Milliarden Klicks und Werbeausgaben in Höhe von 4,9 Milliarden Euro. Werbeausgaben und CPC wurden mithilfe der Ex-FX- oder "Constant Currency"-Methode gemessen, wobei die Ergebnisse auf der lokalen Währung basieren und erst nach der Aggregation in eine gemeinsame Währung umgewandelt werden.