Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen
Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren

Arbeitslosigkeit bei IT- und Internet-Professionals auf historischem Tiefststand

08.03.2012 Der Bedarf an Programmierern, IT- und Internet-Spezialisten wächst dramatisch. Im Dezember 2011 gab es rund 30.500 offene Stellen - ein Anstieg um fast 50 Prozent innerhalb eines Jahres. Gleichzeitig sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Informatiker um 1.400 auf nur noch 6.050. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von gerade einmal 3,1 Prozent.

Rund 191.000 sozialversicherungspflichtige Informatiker waren 2011 in Deutschland beschäftigt und damit 7.700 mehr als im Jahr 2010. Laut der jährlichen CeBIT-Umfrage des VDI zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter rund 400 IT-Experten wird sich die Situation in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Nur rund ein Viertel der Befragten meint, dass die Verfügbarkeit von IT-Spezialisten aktuell noch gut oder gar sehr gut ist. Knapp 31 Prozent sprechen explizit von einer schlechten Verfügbarkeit - hauptsächlich aufgrund der nicht ausreichenden Anzahl an Bewerbern. 73 Prozent gehen zudem davon aus, dass der Bedarf bis 2015 weiter steigen wird. Gesucht werden Fachkräfte vor allem in der Software-Entwicklung, aber auch im IT-Projektmanagement und für Aufgaben in der IT-Sicherheit.

Unternehmen gehen je nach Größe sehr unterschiedlich mit der schlechten Bewerberlage um. Großunternehmen setzen mit fast 48
Prozent der Nennungen auf Outsourcing von Dienstleistungen. Über 43 Prozent der Befragten aus Großunternehmen geben sogar an, deswegen die Verlagerung von Bereichen ins Ausland zu forcieren. Anders ist die Situation bei KMUs: Kleinere und mittlere Unternehmen setzen vermehrt auf die Weiterbildung des vorhandenen Personals, so 44 Prozent der Befragten diese Gruppe, wohingegen Outsourcing und Verlagerungen ins Ausland eher kein Thema sind.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.