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Zahl der Abmahnungen sinkt - sie werden aber teurer
03.04.2019 Weit mehr als die Hälfte der deutschen Onlinehändler (59 Prozent) sehen DSGVO-Verstöße als den bedrohlichsten Abmahngrund, so die aktuelle Abmahnstudie des Händlerbunds . Immerhin: Die Zahl der Abmahnungen sinkt. Wenn es allerdings trifft, für den wird es teuer.
Zu den möglichen Abmahngründen wie Wettbewerbs- oder Markenrechtsverstößen kamen im letzten Jahr die DSGVO (59 Prozent) und das neue Verpackungsgesetz (20 Prozent) hinzu. Der steigende Konkurrenzkampf innerhalb des Online-Handels macht erneut fast 79 Prozent der Befragten zu schaffen. Angesichts der Kosten, die eine Abmahnung verursacht, ist das Problem besonders für kleinere Händler schnell existenzbedrohend. Während im Vorjahr noch 28 Prozent der Händler von sehr teuren Abmahnungen (über 1.000 Euro pro Fall) berichteten, sind es in der aktuellen Erhebung bereits 39 Prozent. Üblicherweise schlägt eine Abmahnung mit durchschnittlich 500 Euro zu Buche.
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