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1,4 Mrd Euro Schaden: Betrug im E-Commerce nimmt zu
26.11.2020 Eine aktuelle Studie zeigt, dass 90 Prozent der Händler im deutschen Onlinehandel in der Vergangenheit mit Betrug in Berührung gekommen sind.
Durchschnittlich drei Prozent der Bestellungen werden heute von Händlern als Betrug klassifiziert. Dabei beträgt der Umsatzverlust durch Betrug Expertenschätzungen zufolge durchschnittlich zwei Prozent, was einem Volumen von rund 1,4 Milliarden Euro entspricht. Die Maßnahmen, die Unternehmen im Zuge ihrer Betrugsprävention ergreifen, sind zwar bereits heute erfolgreich, dennoch sind sich Expertinnen und Experten einig: Um auch in Zukunft zielführend gegen Onlinebetrug vorzugehen, müssen Unternehmen, Dienstleister und Politik zusammenarbeiten, denn gerade für den zumeist recht margenschwachen Onlinehandel spielt Betrugsprävention eine wichtige Rolle - zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Fraud Prevention im E-Commerce" des IFH Köln
und der Schufa Holding AG
.
(chart: IFH Köln/ Schufa Holding)
Um sowohl Unternehmen als auch KonsumentInnen bei sich stetig ändernden Betrugsmustern in Zukunft zu schützen, ist eine enge Kooperation aller Beteiligten nötig. Die transparente Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern ist dabei ebenso wichtig wie der Austausch zwischen Unternehmen, um von gegenseitigen Erfahrungen zu lernen.




Erfolgreicher Kampf gegen Betrug - Kooperation essenziell für die Zukunft
In Folge mittlerweile ausgefeilter Präventionsmaßnahmen schätzen Expertinnen und Experten den Anteil am Umsatz innerhalb der TOP-100 ECommerce-Unternehmen in Deutschland, der durch Betrug verloren geht, auf durchschnittlich zwei Prozent ein, was einem Volumen von rund 1,4 Milliarden Euro entspricht. Aus den geführten Expertengesprächen geht hervor, dass sich Betrug im E-Commerce insbesondere auf Identitätsnutzung konzentriert. Auch KonsumentInnen geben an, vor allem Erfahrung mit Missbrauch von Konto- und/oder Kreditkarten (20 Prozent) oder Log-In-Daten (17 Prozent) gemacht zu haben.Zugriff auf das Marktzahlenarchiv
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mehr erfahren(chart: IFH Köln/ Schufa Holding)
Um sowohl Unternehmen als auch KonsumentInnen bei sich stetig ändernden Betrugsmustern in Zukunft zu schützen, ist eine enge Kooperation aller Beteiligten nötig. Die transparente Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern ist dabei ebenso wichtig wie der Austausch zwischen Unternehmen, um von gegenseitigen Erfahrungen zu lernen.
Effektive Betrugsprävention setzt auf Künstliche Intelligenz
Der Anspruch aller Händler ist es, Betrugsversuche frühestmöglich aufzudecken und neue Betrugsmuster zu entlarven. Hierzu werden immer häufiger technologiebasierte Ansätze, wie beispielsweise KI-Lösungen, gewählt. Nichtsdestotrotz bleibt auch der Mensch eine wichtige Kontrollinstanz im Rahmen des Prüfprozesses, der ausgewählte Fälle manuell übernimmt und entsprechende Learnings auf die automatisierte Prüfung überträgt.Bequemes Shoppingerlebnis bei hoher Sicherheit
Der Wunsch der KonsumentInnen nach Convenience beim Onlineshopping bei gleichzeitig höchstmöglicher Sicherheit - sowohl für das Unternehmen als auch für die Kundschaft selbst - stellt Händler häufig vor eine Herausforderung. Insbesondere in puncto Zahlungsverfahren gilt es zu erkennen, inwieweit eine Einschränkung des Angebots zugunsten der Betrugsprävention einen Einfluss auf die Kaufabschlüsse hat. Immerhin nutzen 48 Prozent der Befragten regelmäßig den Kauf auf Rechnung bei Onlinebestellungen, der aus Händlersicht teilweise risikobehaftet ist und deshalb häufig nur spezifischen Kunden(gruppen) angeboten wird.(Autor: Susan Rönisch )
Marktzahlen zu diesem Artikel:

25.11.2020

Betrugsarten im deutschen Onlinehandel 2020
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