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Payment: Was Onlinehändler aus dem Bezahldilemma in Griechenland lernen können

08.07.2015 Mit dem Nein der Griechen hat die Regierung nach den Banken nun auch internationalen Zahlungsanbietern den Hahn abgedreht: Über Bezahldienstleister wie Paypal können die Griechen derzeit praktisch keine internationalen Zahlungen tätigen. Das ist vor allem schlecht für Onlinehändler, die in Griechenland verkaufen, beobachtet der Payment Service Provider PPRO Group  , und gibt internationalen Händlern einen Tipp, wie sie solche Situationen in Zukunft vermeiden.

Die schöne Seite Griechenlands (Bild: Mariamichelle/Pixabay)
Bild: Mariamichelle/Pixabay
Die schöne Seite Griechenlands
Über Paypal  , iTunes  , Google   und Amazon   können die Griechen derzeit keine internationalen Zahlungen tätigen, denn die Regierung versucht, jeden noch so kleinen Cent-Betrag über Kapitalverkehrskontrollen im eigenen Land zu halten. Das ist zum einen für die Konsumenten ärgerlich, doch Waren gibt es nach wie vor auch im Land selbst online zu kaufen - etwa über rein griechische Online-Portale, bei denen das Geld im Land bleibt.

Wesentlich ärgerlicher ist die Beschränkung für internationale Onlinehändler, da ihnen der Umsatz in Griechenland dadurch komplett wegbrechen kann. Laut PPRO zeigt das Beispiel, wie gut Online-Händler daran tun, ihren Kunden einen ausgewogenen Zahlarten-Mix anzubieten. Sie sollten nicht nur solche Bezahlarten wählen, bei denen das Geld ins oder übers Ausland fließt, sondern auch lokale, alternative Zahlarten wie Echtzeitüberweisung, Vorkasse oder Nachnahme. Denn diese funktionieren auch bei den aktuellen Beschränkungen. Außerdem zeigt die Situation sehr deutlich, dass es ratsam ist, auf Multichannel zu setzen, denn Ladengeschäfte sind von den Beschränkungen nicht betroffen.

Gleichzeitig gibt es einen Gewinner in der Misere: Griechische Händler, die ihren Online-Vertriebskanal frühzeitig international aufgestellt haben, dürften sich über mehr Umsätze freuen. Denn aus Sicht der ausländischen Kunden werden griechische Waren jetzt wohl billiger, vermutet Ralf Ohlhausen, Chief Strategy Officer der PPRO Group. "Das heißt, sie werden mit Kusshand einkaufen und damit vielleicht so manchen griechischen Online-Händler über Wasser halten."
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