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Europaweite Mobile-Studie: Einkäufe über Tablet und Handy wachsen um 150 Prozent

29.01.2013 Das Mobile Performance Barometer von Zanox zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat einen rasanten Anstieg von Einkäufen über mobile Endgeräte im europäischen Weihnachtsgeschäft ermittelt. Allerdings belegt auch hier der genaue Blick auf die Ergebnisse: Was als mobiler Commerce bezeichnet wird, ist oftmals ein zu Hause auf Mobilgeräten getätigter Couchcommerce, reiner M-Commerce bleibt ein Mythos Relation Browser .

a) Länder
  • Mit nahezu 150 Prozent (jeweils 149 Prozent) haben sich sowohl Umsatz mit als auch Zahl von Transaktionen per Handy, Smartphone oder Tablet in Europa zur Weihnachtszeit gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Gleichzeitig wächst der Anteil des sogenannten M-Commerce am E-Commerce in Europa. Im November und Dezember 2012 lag er bei 5,6 Prozent, im gleichen Zeitraum 2011 noch bei 2,2 Prozent.
  • Im Zeitraum November und Dezember 2012 wurden in den von Zanox untersuchten Märkten mehr als eine halbe Million mobile Transaktionen getätigt.
  • Skandinavien führt das Feld an: Mit 9,6 Prozent (2011: 3,1 Prozent) verzeichnete die Region den höchsten Anteil des Shoppings über Mobilgeräte am Gesamtumsatz im E-Commerce in der Vorweihnachtszeit. Beim jährlichen Umsatzwachstum über den mobilen Kanal rangiert Skandinavien mit 180 Prozent hinter den Benelux-Ländern auf Platz 2.
  • Die Benelux-Länder verzeichnen mit einer Steigerung von 419 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum das höchste Umsatzwachstum in den mobilen Kanälen - bei einem Anteil von Einkäufen über Mobilgeräte am gesamten E-Commerce von 9,1 Prozent (2011: 3,0 Prozent).
  • In Deutschland verdoppelte sich 2012 der Umsatz im "M-Commerce" gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (ein Plus von 105 Prozent). Der mobile Anteil am gesamten ECommerce-Umsatz beträgt 5 Prozent (2011: 2,1 Prozent). Deutschland liegt damit weit hinter Skandinavien, den Benelux-Ländern und Spanien, aber noch deutlich vor Polen.
  • Polen ist hinsichtlich des mobilen Anteils am Gesamtumsatz im E-Commerce von 1,7 Prozent (2011: 1,2 Prozent) weiterhin letzter in der Auswertung.
  • Die geringste Wachstumsquote gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres weist aktuell Spanien auf mit 72 Prozent.
Preview von Matrix der Wachstumsmärkte für M-Commerce mit dem Anteil des mobilen Kanals am gesamten E-Commerce

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Konsumverhalten beim Weihnachtseinkauf

  • Ipad-Besitzer sind verstärkt sonntags aktiv: Es gibt den Ipad-Sonntag mit herausragenden Peaks. Der Sonntag wird in der Weihnachtszeit Woche für Woche wichtiger als Verkaufstag.
  • Das Ipad hat mit 54,2 Prozent auch zur Weihnachtszeit den größten Anteil am Gesamtumsatz über mobile Kanäle. In diesem Zeitraum wurden über 47,1 Prozent der Transaktionen im M-Commerce über das Ipad getätigt. Da das Ipad hauptsächlich stationär genutzt Relation Browser wird, ist dies ein klarer Indikator dafür, dass es sich nicht um buchstäblich "mobilen Commerce" handelt, wie das Buzzwort M-Commerce nahelegt. Sondern um den daheim, auf einem mobilen Endgerät getätigten Commerce.
  • Die Nutzerszenarien für andere mobile Endgeräte (exklusive Ipad) sowie E-Commerce über Laptops und PCs sehen anders aus: PCs und Laptops verzeichnen die meisten Transaktionen jeweils zum Wochenbeginn (Mo-Mi), samstags finden die wenigsten Transaktionen statt.
  • Digitale Last-Minute-Einkäufe: Die Anzahl der Transaktionen wächst kontinuierlich bis zum 21. Dezember, geht dann deutlich zurück und steigt nach Weihnachten aber wieder an.

Branchen

  • Der Einzelhandel ist die wichtigste MCommerce-Branche in Europa: In der Weihnachtszeit generierten Einzelhändler in Europa bereits 6,7 Prozent des digitalen Umsatzes im M-Commerce.
  • Im Bereich Finanzdienstleistungen wurden im November und Dezember 5 Prozent des Umsatzes im M-Commerce generiert, gefolgt von Reisen (4,4 Prozent) und Telekommunikation und Dienstleistungen (3,7 Prozent).
Preview von Der M-Commerce-Anteil in verschiedenen Branchen 2011 und 2012

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Die Analyse fußt auf der Auswertung von über 1.000 Advertiser-Programmen in sieben europäischen Märkten (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Benelux, Skandinavien und Polen).
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