Deutsche Konsumenten bevorzugen Onlinebanking-Zahlarten im E-Commerce
28.10.2016 Wie shoppen Deutsche am liebsten online? Wie sieht es mit der Verbreitung von Smartphones aus und welche Zahlungsmethoden nutzen sie am liebsten? Der Bezahlanbieter PPRO Group ist diesen Fragen nachgegangen und gibt in seinem "Payments & E-Commerce Report Western Europe 2016" einen Einblick in die Eigenschaften und das Verhalten der Online-Shopper in Deutschland und Westeuropa.
Eines fällt jedoch auf: Nur 21 Prozent der Nutzer zahlen online mit Zahlungskarten - das ist deutlicher seltener als andere Westeuropäer. Deutsche Verbraucher bevorzugen Banküberweisungszahlarten (39 Prozent) wie Sofort oder die klassische Rechnung, die sie nach Erhalt der Waren online überweisen. Aber auch E-Wallets sind bereits recht beliebt und werden von 22 Prozent aller Konsumenten genutzt.
Die Internet-Verbreitung ist mit 86,2 Prozent hoch, liegt allerdings unter der in den Niederlanden oder Großbritannien. Doch 60 Millionen Bürger sind online, so dass Deutschland für ECommerce-Anbieter ein großer Markt ist. 49 Millionen Verbraucher - 60 Prozent - gehen online shoppen, wovon 14 Millionen bei Händlern außerhalb Deutschlands einkaufen.
Nicht zuletzt aufgrund der Smartphone-Verbreitung von 64 Prozent wird erwartet, dass bis zum Jahr 2019 der Anteil von Mobile Commerce ein Viertel aller Online-Umsätze im E-Commerce betragen wird. Die jährliche Wachstumsrate für mobiles Internet-Shopping liegt aktuell bei 112 Prozent. Dies ist ein Indiz dafür, dass der Markt noch lange nicht gesättigt ist.
Der ausführliche Payments & E-Commerce Report Western Europa 2016, in dem neben den Online-Shopping- und Bezahlgewohnheiten der Deutschen auch die von 11 weiteren Ländern in Westeuropa aufgeführt sind, steht auf der PPRO-Seite kostenlos zum Download bereit.