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Versandapotheken: Bundesregierung kippt Verbot

12.12.2018 Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat gestern in Berlin den Plänen für ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten eine Absage erteilt.

 (Bild: BVDVA)
Bild: BVDVA
Zugleich machte Spahn deutlich, dass es Versandapotheken mit Sitz in Deutschland weiterhin verboten sein soll, den Versand von Rx-Arznei mit einem Bonus zu verknüpfen.

Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (BEVH  ) begrüßte postwendend, dass Bundesgesundheitsminister Spahn der Debatte um das Rx-Versandverbot ein Ende setze: "Mit seiner Ankündigung, die Pläne für ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten nicht weiterverfolgen zu wollen, zieht Bundesgesundheitsminister Spahn einen längst überfälligen Schlussstrich."
Zum Glück habe sich im Bundesgesundheitsministerium "die Einsicht durchgesetzt, dass die eigenen Pläne zur überfälligen Digitalisierung im Gesundheitswesen mit einer Forderung nach Abschaffung des etablierten digitalen Arzneimittelhandels schlichtweg unvereinbar sind", stellt BEVH-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer zufrieden fest.

Preview von Nutzung von Online-Apotheken - 2018

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Die zeitgleiche Ankündigung Spahns, deutschen Versandapotheken weiterhin die Gewähr von Boni im Zusammenhang mit dem Versand verschreibungspflichtiger Medikamente verbieten zu wollen, widerspricht nach Meinung des Verbands europäischem Recht und dürfe in dem nun anstehenden Gesetzgebungsverfahren nicht weiterverfolgt werden. In der Diskussion ist weiterhin, dass die Bundesregierung versucht, den Marktanteil von Onlineapotheken auf fünf Prozent des Gesamtmarkts zu deckeln. Auch hier fehlt in den Groko-Plänen der Plan, wie so etwas mit EU-Recht vereinbar ist.
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