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WAZ mit Paid Content erfolgreich: Täglich 50 neue Digitalabos

06.03.2019 Die 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung' (WAZ) verliert Print-Auflage und Personal - und versucht mit Paid Content und einer User-First-Strategie im Lokalen gegenzusteuern. Immer mehr Inhalte der WAZ wandern online hinter die Bezahlschranke. Mit Erfolg.

Die Bezahlmauer bei lokalen Berichten funktioniert. (Bild: WAZ)
Bild: WAZ
Die Bezahlmauer bei lokalen Berichten funktioniert.
"Wir gewinnen in NRW täglich rund 50 neue Digital-Abos. Das stimmt uns zuversichtlich für die Zukunft", sagt WAZ  -Chefredakteur Andreas Tyrock gegenüber dem Medium Magazin  .

Zugleich strukturiert die WAZ ihre lokale Berichterstattung um. Künftig arbeiten Reporter und Editoren getrennt. Die Reporter werden in diesem Modell nur schreiben - mit klarem Fokus auf die Online-Kanäle: "Reporter sind Online-Redakteure. Sie schreiben nicht mehr in Förmchen auf Zeitungsseiten", heißt es im Leitfaden des User-First-Projektes. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Reporter befreit von Produktion und Redigierarbeit mehr und längere Geschichten liefern.

Zurzeit arbeiten die Lokalredaktionen Essen und Velbert nach dem User-First-Prinzip, nach dem 31. März sollen die anderen folgen. Das Projekt schließt auch mit ein, dass die Redaktionen sich auf Themen konzentrieren, die online auf Interesse stoßen. WAZ-Vizechef Alexander Marinos : "Was online funktioniert, funktioniert nicht immer, aber höchstwahrscheinlich auch in Print. Die Zeitung wird jedenfalls nicht schlechter dadurch, dass wir uns nach Online-Themen orientieren. Im Gegenteil."
Preview von Arten von Paywalls, die deutsche Zeitungen online nutzen, um Paid Content zu verkaufen

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