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Krisen-Vorhersage: So geht es mit der Interaktivbranche weiter

25.11.2022 Leider kann man die Schuld an allem nicht der Ampel geben; neben dieser steilen These stellt der iBusiness-Vodcast noch die Prognose auf, wann es wieder aufwärts geht - und was die Digitalbranche bis dahin tun muss.

Wie geht es weiter mit Energiepreisen, drittem Corona-Akt und Weltwirtschaft - iBusiness wagt eine Vorhersage (Bild: geralt/Pixabay)
Bild: geralt/Pixabay
Wie geht es weiter mit Energiepreisen, drittem Corona-Akt und Weltwirtschaft - iBusiness wagt eine Vorhersage
Normalerweise kann die Digitalbranche so schnell nichts erschütttern. Selbst in der Pandemie hat sie eingefrorenen Budgets und der Zurückhaltung auf Auftraggeberseite getrotzt, ist im Gegenteil sogar teilweise gestärkt aus ihr hervorgegangen, weil nun der letzte Betrieb auch eine Digitalstrategie und einen Shop brauchte. Doch gerade als man sich freute, auf diese Erstarkung aufbauen und wieder richtig Geld verdienen zu können, griff Russland die Ukraine an. Mit einem Mal war eben jene Krise dann doch, die man am meisten fürchtete - eine mit Konsumlaune und Geschäftsaussichten gleichermaßen im Keller, eine mit Rezession und Inflation.

Doch auch hier gilt "Die Digitalbranche erweist sich als krisenfester als das Gros der deutschen Wirtschaft", wie es der Präsident des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Achim Berg‘Achim Berg’ in Expertenprofilen nachschlagen , sagt. "Zum einen, weil ihre eigenen Prozesse schon weitgehend digital und damit weniger krisenanfällig sind, zum anderen, weil die Kunden ihre Leistungen nachfragen, um sich selbst krisenfest zu machen." Doch der Knackpunkt ist, dass sich die Digitalbranche nicht völlig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entkoppeln kann und angesichts andauernder Inflation, Energiekrise und rückläufiger Nachfrage nun viele Digitalunternehmen in den kommenden Monaten schwächere Geschäfte befürchten.

In Zahlen bedeutet das etwa, dass jedes dritte Unternehmen (33 Prozent) das Risiko einer Einschränkung der Betriebstätigkeit im kommenden Winter als "hoch" oder "eher hoch" einschätzt. Und fast eines von zwanzig Unternehmen (vier Prozent) hält das Risiko einer Insolvenz für "hoch", jedes zehnte (10 Prozent) immerhin noch für "eher hoch". Mit 46 Prozent machen die steigenden Energiekosten ganz klar die größten Sorgen. Es folgen die Inflation mit 36 Prozent und Personalausfälle wegen Krankheit / Quarantäne mit 30 Prozent - Corona ist eben trotz allem, auch wenn Masken, Sicherheitsabstände und Schrecken verschwunden sein mögen, immer noch ein ernstzunehmender Risikofaktor.

Professor Ralph Sonntag und iBusiness-Analyst Sebastian Halm
(Video: Hightext Verlag)


Was können Unternehmen tun - wie stellt man sich in der Krise auf und wie genau geht es jetzt eigentlich weiter? Krisen, Rezessionen und Inflationen sind ja nichts Unbekanntes und gehorchen bestimmten Spielregeln; welche Szenarien für die weitere Entwicklung sind also wahrscheinlich und wie schneidet Deutschland als Wirtschaftsraum und seine Regierung als Krisenmanager ab? Diese Fragen diskutiert iBusiness Analyst Sebastian Halm mit jemandem, der sowohl ein Kenner der Branche, als auch Experte für wirtschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen ist - Ralph Sonntag‘Ralph Sonntag’ in Expertenprofilen nachschlagen , Marketingexperte und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

📹Alle Videopodcasts von iBusiness finden Sie übersichtlich zusammengestellt auf iBusiness.de/videopodcasts/ Relation Browser .


Thema: Krisen-Vorhersage: So geht es mit der Interaktivbranche weiter

Kommentar von Sebastian Halm

Die erwartbare Nicht-Katastrophe

Untergangsphantasien erscheinen manchmal so populär, dass Zuversicht unbeliebt ist. Also: Ein unbeliebter Standpunkt.

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iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Timo Bierbaum)
Bild: Timo Bierbaum
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