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Digitale Infrastruktur

Unternehmen wünschen mehr digitale Souveränität

18.03.2024 Für IT-Entscheider aus der Privatwirtschaft ist die Hoheit über die eigenen Daten hochrelevant.

 (Bild: geralt/Pixabay)
Bild: geralt/Pixabay
Das zeigt die Studie Souveränität des Beratungsunternehmens Techconsult im Auftrag des Cloud- und Hosting-Anbieters Ionos unter mehr als 200 Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden in Deutschland. 80 Prozent der befragten IT-Entscheider halten demnach selbstbestimmtes Handeln im digitalen Raum für entscheidend. Zudem wollen 78 Prozent die volle Datenhoheit behalten, bei der die gespeicherten Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind und jederzeit in andere Systeme übertragen werden können.

Vermeintliche Kostenvorteile und fehlende Alternativen

Obwohl eine große Mehrheit der Unternehmen Abhängigkeiten fürchtet, sind mehr als die Hälfte der Befragten stark von IT-Anbietern außerhalb der EU abhängig. Dies gilt sowohl für die Nutzung von Cloud-Service-Modellen als auch für KI-Anwendungen. Nur wenige der Befragten (Anteile unter 20 Prozent) geben an, digital souverän und völlig unabhängig von Nicht-EU-Dienstleistern zu sein. Als Gründe dafür nennen die befragten Entscheider Kostenvorteile (43 Prozent), fehlende Alternativen in Deutschland oder der Europäischen Union (35 Prozent) und fehlende interne Kompetenzen, um sich unabhängig von Nicht-EU-Anbieter zu machen (35 Prozent).

Digitale Souveränität erst am Anfang

Die befragten Unternehmen setzen auf verschiedene Maßnahmen, um ihre digitale Souveränität zu erhalten. So setzt ein großer Teil der Befragten auf vertragliche Regelungen zu Datenstandorten, Zugriffsrechten und Sicherheitsvorkehrungen (84 Prozent), versucht proprietäre Technologien zu reduzieren (79 Prozent), sensibilisiert die Mitarbeitenden für den sicheren Umgang mit Daten (79 Prozent) und arbeitet nur mit Cloud-Anbietern zusammen, die die Anforderungen der DSGVO vollumfänglich erfüllen (70 Prozent). Drei Viertel der Unternehmen würden sich nur für einen Cloud-Provider entscheiden, der ihre Daten ausschließlich in Europa hostet.

Unternehmen sehen Gesellschaft und Politik in der Pflicht

Knapp jedes zweite der befragten Unternehmen erwartet von Politik und Gesellschaft, dass die Cyber-Resilienz Europas weiter gestärkt werden muss. 46 Prozent sehen in der Förderung von digitaler Bildung und IT-Kompetenzen bereits im Schulunterricht ein zentrales Element. Darüber hinaus erwarten 38 Prozent der Unternehmen von der Politik Unterstützung bei der Entwicklung von IT-Kompetenzen und der Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden.
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