Die Zukunft der Digitalagenturen
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Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs"
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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
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Homeoffice: Mehr als jeder Zweite hat Probleme
von Susan Rönisch
08.06.2020 Aus einer Umfrage geht hervor, dass zwar neun von zehn Homeoffice-Arbeitsplätzen gut vorbereitet sind, dennoch 60 Prozent der Befragten vor größeren Herausforderungen stehen.

Bild: ornaW/Pixabay




- Schlechtere Kommunikation mit Kollegen (38 Prozent)
- Fehlende Mitarbeiterführung (26 Prozent)
- Schwierigkeiten, Deadlines einzuhalten (32 Prozent)
In Worten haben einige der Umfrageteilnehmer ihre größten Probleme folgendermaßen beschrieben:
- "Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen ist beinahe unmöglich."
- "Kommunizieren ist nicht möglich."
- "Manche Prozesse waren nicht auf Homeoffice ausgelegt und behindern meine Arbeit."
- "Viele haben Probleme mit ihrer Technik und stabilen Verbindungen."
Allerdings bringt das Homeoffice auch Vorteile mit sich: Insgesamt sagt knapp ein Drittel (32 Prozent), dass sie sich daheim produktiver fühlen. Diverse Faktoren spielen hier eine Rolle; allen voran sagen 65 Prozent, dass sie sich produktiver fühlen, da sie dem Pendlerverkehr entkommen. Weiterhin gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, die Möglichkeit jederzeit eine Pause zu nehmen helfe ihnen bei der Produktivität. Weitere positive Einflüsse auf die Produktivität sind:
- Partner (42,2 Prozent)
- Haustiere (41,8 Prozent)
- Hilfreiche Nachbarn (33,2 Prozent)
- Zugang zu Snacks (51,9 Prozent)
Insgesamt wünscht sich knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer, auch in Zukunft von zu Hause aus zu arbeiten. Beliebter ist dabei die Option, Telearbeit mit der Arbeit im Büro zu verbinden, welche bei 61 Prozent der Befragten gut ankommt.
Interessanterweise scheinen vor allem jüngere Generationen, die 16-34-Jährigen, besser mit der Arbeit im Homeoffice umzugehen. Insgesamt sind diese produktiver und haben weniger Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Dennoch sagt mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) der jüngsten Generation, sie würden lieber im Büro arbeiten.
Im Gegensatz zu ihren jüngeren Kollegen bevorzugt die Generation 45+ die Arbeit von zu Hause aus, obwohl sie sich dort weniger produktiv fühlen und Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben. Knapp 70 Prozent der Angestellten über 34 würden nach einer Lockerung gerne die Arbeit im Homeoffice mit der Arbeit im Büro verbinden, während nur 57 Prozent der 16-34-Jährigen daran interessiert sind.
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