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In der TV-Zukunft wird es immer weniger Unterbrecher-Blöcke geben, weil die Nutzer diese bei Online-Plattformen nicht akzeptieren. (Bild: Samsung)
Bild: Samsung
In der TV-Zukunft wird es immer weniger Unterbrecher-Blöcke geben, weil die Nutzer diese bei Online-Plattformen nicht akzeptieren.

Fernsehen war gestern: Wie die Bewegtbild-Revolution die Agentur-Landschaft verändert

09.06.2016 - Fernsehen wandert online, lineares TV geht in VoD-Plattformen auf: Damit lösen sich TV-Publikum, Quote und Reichweite auf. Neue Werbeformate müssen her, um Inhalte zu finanzieren. Damit brauchen die Advertiser neue Konzepte und Agenturen. Sieben Trends.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Quote und Werbepause gehen verloren, wandert Bewegtbild online: Marken brauchen neue Werbeformate, -strategien und neuartige Agenturen
Die Online-Migration des Fernsehens ist nicht nur eine Herausforderung für die einstigen Gatekeeper der Bewegtbildinhalte, die Sender. Sie wird zunehmend auch zu einem Problem für die Werbebranche, an dem die Werbetreibenden zu knacken haben werden, mehr aber noch die Agenturen. Das zeigt die Analyse der Fakten.

Bereits in seinen Analysen Wer der TV-Gamechanger sein wird Relation Browser und Wem die Video-Zukunft gehört Relation Browser hat iBusiness aufgezeigt, wie sich der Konsum von Filmen und Serien verändert: Weg von den Fernsehkanälen und dem Fernseher hin zu einer Vielzahl an Plattformen. Dabei ist lineares Fernsehen noch nicht tot

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Zu: Fernsehen war gestern: Wie die Bewegtbild-Revolution die Agentur-Landschaft verändert

Nach meiner Ansicht wird mit TV exakt das selbe passieren wie mit den Printmedien. Es werden einige wenige Sender online überleben. Und zwar jene, die es frühzeitig verstehen die geänderten modernen Sehgewohnheiten zu bedienen.

Nur darf man Online-Video nicht mit TV in einen Topf werfen. Video-Marketing wird sich vom Print-Blog-Ads-Kuchen ein ordentliches Stück abschneiden. Die Zeit der Wackelvideos ist bei YouTube längst vorbei. Wenn die momentane Schwemme an schrecklichen selbstgestricktem Zeug, das mich an die ersten Webseiten vieler Unternehmen erinnert erstmal vorüber ist, werden ähnlich wie im Text-Web hochprofessionelle und gut aufgestellte selbst produzierende Agenturen überleben. Die größten YouTube-Stars haben längst alle ein professionelles Team im Hintergrund am werkeln.

Für Unternehmen bedeutet das, den richtigen Kanal für seine Zielgruppe zu finden. Das Problem ist momentan noch die fehlenden Kompetenzschittmengen. Filmproduktionen wollen und/oder können mit Seeding, SEO oder Video-Marketing-Strategien nichts anfangen. Content-Marketing Anbieter sind derzeit noch schlecht bis mittelmässig im erstellen hochklassiger Videoinhalte. So bald sich das ändert geht die Post ab.

Für Agenturen wird wohl ähnliche wie damals mit den Programmierern, Outsourcing nur eine vorübergehende Lösung darstellen. Heute hat jede besser Werbeagentur PHP Profis im Haus. So ähnlich wird das mit Video-Know How laufen müssen.

Wie ich darauf komme? Ich selbst komme als einer der wenigen "Älteren" aus beiden Bereichen. Im TV Studio gelernt, zeitweise mal Kameraassistent bei einem öffentlich rechtlichen Sender, mache ich seit 2003 Online-Marketing. Und 2010 hat meine Tochter mir YouTube gezeigt, weil sie zu der Zeit Fan-Videos für LeFloyd machte. Sofort habe ich das Potential erkannt für ein aus TV-Sicht lächerliches Budget, mir eigene Produktion zugelegt.

Besonders in den letzten 2 Jahren ist die Nachfrage nach guten Bewegtbild-Inhalten immens gestiegen. Egal ob moderner Imagefilm, der glaubwürdig und ohne Sprecher daher kommt, Content-Martketing-Videos mit Storytelling oder dezidierter YouTube Kanal; die Symbiose aus hochwertiger Filmproduktion und Online-Marketing Know How, wird irgendwann unverzichtbar. Eben genau so wie heute Online-Marketing, Webseiten, Blog oder Adwords unverzichtbar ist. Nur die Profis dafür müssen noch gebacken werden. Ich bin froh darüber jetzt bereits "zufällig" einer davon zu sein. Denn so langsam wird das bisherige "alle 3 Monate alles neu lernen" doch etwas mühsam ;)

Irgendwann wird Online-Video auch zu neuen wirklich treffenden Begrifflichkeiten führen müssen.
Denn bisherige sind einfach zu einseitig um vom Kunden verstanden zu werden:
Bewegtbild kommt aus dem Print-Werber Umfeld und ignoriert die Filmsprache
Branded Entertainment kommt aus dem Film-Umfeld und ignoriert die Priorisierung der Kundenwünsche, Stoyrtelling kommt aus dem Texter-Umfeld und ignoriert das emotionale filmische Storytelling ohne Worte.
Ich schlage vor Advertainment oder Entertizing ;)

Viele Grüße, Gerald Rusche
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