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Walled Gardens & DSGVO: Marketer kritisieren Limitierung ihrer First-Party Daten
24.10.2018 Eine aktuelle Studie von Sizmek
hat die Rolle der "Walled Gardens" und die einhergehende Problematik von Werbetreibenden beleuchtet. Laut 68 Prozent der Marketingverantwortlichen liefern die Walled Gardens nicht genügend Informationen, um Kampagnen effektiv messen zu können und stellen so ein konkretes Hindernis für die Datenauswertung und Weiterentwicklung von Unternehmensstrategien dar.

Viele Marketer wünschen sich daher mehr und bessere Einblicke in ihre Daten, wobei 83 Prozent der Befragten aussagten, dass dies in den nächsten 12 Monaten eine hohe oder sehr hohe Priorität darstellt. Auf die Frage, welche Erkenntnisse Marketingverantwortlichen dabei am wichtigsten sind, wurde das "Verständnis des Zielgruppenverhaltens" als am wertvollsten eingestuft (92 Prozent), gefolgt von Insights, die die "Gesamtstrategie beeinflussen und optimieren" (88 Prozent) und den Faktoren, die auf "Viewability" einzahlen (87 Prozent).
Die DSGVO ist ein weiterer Faktor, der das Streben nach Datenbesitz vorantreibt; 77 Prozent der Marketer erwarten, dass ihre Zielgruppenansprache und die objektive Messung durch Dritte durch die neue Verordnung eingeschränkt wird. Um den ROI ihrer Ausgaben für digitales Marketing zu verbessern, suchen Marketingverantwortliche nach integrierten Data Management Platform- (DMP) und Demand Side Platform-Systemen (DSP), wobei drei Viertel von ihnen integrierte Technologien für das kommende Jahr entweder als wichtig oder hoch prioritär einstufen. Fast neun von zehn Marketern (88 Prozent) geben an, dass sie die Daten, die aus ihren Kampagnen generiert werden, besitzen möchten.