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Last Cookie wins - egal, wer ihn setzt und warum (Bild: Verena Gründel)
Bild: Verena Gründel
Last Cookie wins - egal, wer ihn setzt und warum

Affiliate-Sorgen uninteressant: Onlinehändler wollen lieber 'Last Cookie wins'

10.02.2015 - Wer verdient an einem Affiliate-Verkauf: Jeder Publisher, der an der Customer Journey beteiligt war - oder nur derjenige, der den letzten Cookie gesetzt hat? Das Ringen der Affiliate-Branche, das Betrüger anziehende 'Last-Cookie-Wins'-Verfahren durch komplexere und gerechtere Methoden zu ersetzen, ist den allermeisten Onlinehändlern völlig egal, wie eine Studie belegt.

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Neuer Kommentar  Kommentare:
Ralf Mardeis
Von: Ralf Mardeis ,  PeakPoint GmbH ,  Verbindungen
Am: 10.02.2015

Zu: Affiliate-Sorgen uninteressant: Onlinehändler wollen lieber 'Last Cookie wins'

....Wenn nur 29 Prozent der befragten Onlineshop-Verantwortlichen das fehleranfällige 'Last Cookie wins'-Prinzip befürworten, dann muss man entweder monetären Masochismus bei ihnen unterstellen - oder aber schlicht,....

Hatten nicht 29 Prozent die gerechte Verteilung befürwortet? Damit bleibt zwar die Behauptung richtig, dass sich die Marketingverantwortlichen mit diesem Thema unter Umständen nicht intensiv auseinandersetzen. Andererseits wollen nur 21 Prozent keine Änderung am aktuellen System. Das bedeutet im Umkehrschluß, dass knapp 80% eine Änderung wünschen.

Scheint mir, als ob bei dem Artikel der Wunsch vorherrschte, eine Begründung herbeizureden, dass Affiliate Marketing keine Relevanz im Marketing Mix hat (was nach unserer Einschätzung so auch nicht zutrifft) Interessant wäre doch zu erfahren, warum nur 29% der Befragten eine gerechte Verteilung befürworten. Könnte es sein, dass es bisher nicht wirklich einen guten und für alle Beteiligten sinnvollen Ansatz gibt bzw. die meisten Shop-Betreiber weder über ausreichend valide Daten und Kapazitäten verfügen, dies auszuwerten und Schlussfolgerungen zu ziehen?

Zu: Affiliate-Sorgen uninteressant: Onlinehändler wollen lieber 'Last Cookie wins'

Die Herausforderung, der sich Unternehmen beim generellen Multichannel-Tracking und der Attribution stellen müssen, ist auch das Aufbrechen der internen Daten- und Analyse-Silos sowie der bestehenden Prozesse, was die Bewertung der Marketing Kanäle betrifft. Das ist nicht immer ganz leicht, erfordert zusätzlichen Aufwand und das sehe ich als Hürde, warum dieses Thema nicht aggressiv von allen angegangen wird.

Es reicht meistens nicht, einfach nur ein technisches Tool einzusetzen und dann läuft alles von selbst (schön wäre es). Oft nutzen die einzelnen Abteilungen noch die Tools und Daten des jeweiligen Partners (Google AdWords, Affiliate Netzwerk, Email Anbieter) für ihre Performance Messung. Hier muss auf ein zentrales Tracking umgeschwenkt werden und den Abteilungen klar gemacht werden, dass es nicht, um die Reduzierung ihrer Budgets, sondern um die möglichst optimale Verteilung von Werbebudget geht (auch innerhalb eines Kanals).

Wenn schon ein Multichannel-Tracking-Tool genutzt wird, dann läuft es teilweise noch parallel so mit oder auch noch auf Last Click Wins Basis. Auf Letzterem basieren unter Umständen auch noch die Prognosen und jährlichen Budgetberechnungen für die Kanäle, die man auch nicht so einfach über den Haufen schmeißen möchte.

Es entsteht also neben einer eventuellen Investition in ein Tool vor allem ein interner größerer Projekt-, Erklärungs- und Kommunikationsaufwand beim Werbetreibenden, der unter Umständen abschreckend ist und somit erst einmal Abstand von dem Thema genommen wird.
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