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Der Handel muss sich neu erfinden - Fünf Thesen zur ECommerce-Zukunft

13.06.2014 Online-Händler stehen vor großen Herausforderungen. Rund 90 Prozent der Internet-Pure-Player werden dabei nicht überleben, meinen das Handelsinstitut ECC Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und die Managementberatung Mücke, Sturm & Company zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Gemeinsam haben sie fünf Thesen zur Digitalisierung der Handelslandschaft entwickelt.

Die Digitalisierung des Handels hat sowohl auf die stationären als auch auf die Online-Händler gravierende Auswirkungen: So verändert das gewandelte Kundenverhalten die Anforderungen an Erreichbarkeit, individualisierte Angebote und das Einkaufserlebnis. Kurz: Geschäftsmodelle müssen sich grundlegend ändern. "Die Customer Journey wird den Handel der Zukunft bestimmen. Nur Händler, die ihr Kerngeschäft um flexible Konzepte erweitern, haben zukünftig eine Chance", sagt Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . In fünf Thesen beschreiben das Forschungs- und Beratungsunternehmen ECC Köln und die Managementberatung Mücke, Sturm & Company wie sich der Handel bis zum Jahr 2020 verändern wird und wie Händler reagieren müssen. "Es besteht die Gefahr einer Erosion im Handel. Die Handelswelt von heute wird es in sechs Jahren nicht mehr geben", warnt Nikolaus Mohr, Managing Partner bei Mücke Sturm & Company.

These 1: Re-Invent or Die

70 Prozent der traditionellen Händler werden sich völlig neu erfinden oder verschwinden.
Bis zu 30 Prozent aller stationären Outlets werden bis zum Jahr 2020 aus dem Markt ausscheiden - so eine Prognose des IFH Köln. Weitere 40 Prozent werden nur überleben, wenn es Ihnen gelingt, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu verändern. Nur wer den online-getriebenen Anforderungen der Kunden gerecht werden kann, hat eine Chance zu überleben. "Die klare Botschaft heißt: Der traditionelle Handelskäufer stirbt aus und damit auch der traditionelle Handel", so Nikolaus Mohr.

These 2: The winner will take it all

90 Prozent der derzeitigen reinen Online-Händler werden nicht überleben. Der Markt der Pure Player wird sich aufgrund extrem niedriger Margen konsolidieren. Es werden sich nur diejenigen Konzepte durchsetzen, die Kernkompetenzen optimieren, ein klares Leistungsversprechen gegenüber dem Kunden abgeben und dies auch dauerhaft erfüllen können. "Bei den Pure Playern werden dies neben Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einige wenige Category-Spezialisten sein", so Kai Hudetz.

These 3: Seamless Commerce wins

Kanaldenken war gestern - Multi-Touchpoint-Management ist morgen. Kunden fordern schon heute "Next Level Cross Channeling": intelligente und kundenorientierte Konzepte, die dem Verbraucher an jedem Touchpoint einen echten Mehrwert bieten - ohne Kanalbrüche.

These 4: Customer Journey is everywhere

Flexible, relevante und unterhaltende Formate bestimmen den Handel der Zukunft. Es sind Konzepte gefragt, die sich konsequent an der Customer Journey der Kunden orientieren. Händler, die es schaffen, ihr Kerngeschäft um neue, flexible und möglichst individuelle Konzepte zu erweitern und den Kauf zu einem Erlebnis machen, werden zukünftig erfolgreicher sein.

These 5: Brand Leadership rules

Starke Marken dominieren den Markt. Das Internet erhöht den Anteil der markenorientierten Zielkäufer. Klare Gewinner dieser Entwicklung sind Hersteller und Händler mit starken Marken. Seit Jahren wachsen die Online-Shops der Hersteller deutlich schneller als der Online-Handel insgesamt. So zeigt eine Untersuchung des IFH Köln, dass der Online-Handel insgesamt zwischen 2008 und 2013 um den Faktor 2,5 gewachsen ist, während die Shops der Hersteller fast eine Vervierfachung erzielen.
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