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Sprachassistenten setzen sich durch
27.07.2020 Zwei von fünf Internetnutzern setzen auf Sprachbefehle. Für smarte Assistenten ist das Smartphone das meistgenutzte Endgerät.
Danach kommen die smarten Helfer vor allem auf dem Smartphone zum Einsatz. Zwei Drittel der Nutzer von Sprachassistenten (66 Prozent) geben darüber häufig oder sehr häufig Sprachbefehle ein. An zweiter Stelle folgen Tablet-Computer, zwei von fünf (41 Prozent) nutzen damit oft die Sprachsteuerung. Über smarte Lautsprecherboxen wie z. B. Amazon Echo, Google Home oder Apple HomePod ruft ein Viertel der Nutzer (26 Prozent) häufig Dienste ab, jeder Fünfte (21 Prozent) steuert per Stimme häufig oder sehr häufig den Smart-TV. Wenig verbreitet ist bislang die Sprachsteuerung über eine Smartwatch oder Kopfhörer, jeweils 7 Prozent der Nutzer von Sprachassistenten machen dies öfter.
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Jetzt Mitglied werdenJeder fünfte Nutzer bestellt per Sprachassistent Produkte im Internet
Beliebteste Funktion unter den Sprachbefehlen ist die Musikwiedergabe auf Zuruf. Acht von zehn Nutzern der Assistenten (79 Prozent) spielen per Stimme Musik ab oder hören Radio. Drei Viertel (74 Prozent) steuern über Alexa, Siri & Co. Geräte im Haushalt, etwa die Beleuchtung, die Heizung oder Haushaltsroboter. Auch Informationen werden damit gerne abgerufen: Zwei von fünf (40 Prozent) erfragen die Abfahrtszeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln oder lassen sich Verkehrsnachrichten durchgeben (38 Prozent). Ein gutes Drittel (36 Prozent) startet Internetsuchen per Stimme, drei von zehn halten sich so über aktuelle Sportergebnisse (31 Prozent) oder das Wetter (29 Prozent) auf dem Laufenden. Jeder Fünfte (19 Prozent) bestellt jeweils über Sprachassistenten Produkte im Internet oder ruft ein Taxi. 17 Prozent lassen sich von der künstlichen Intelligenz Mails vorlesen, erst wenige (7 Prozent) diktieren ihre Nachrichten per Spracheingabe.Und wer intelligente Sprachassistenten für sich entdeckt hat, findet Gefallen daran. Mehr als jeder zweite Nutzer (56 Prozent) greift täglich darauf zurück, ein weiteres Drittel (32 Prozent) mehrmals pro Woche.