Zum Dossier Paid Content
Arbeit 4.0: Mitarbeiter fordern mobileres Arbeiten
17.11.2017 Das Münchner Unternehmen IDG Research Services befragte im Juni 2017 über 1.500 Unternehmen und Mitarbeiter zu ihren Vorstellungen über den "Arbeitsplatz der Zukunft". Wo liegen die Herausforderungen?
Die Notwendigkeit, sich mit dem Arbeitsplatz der Zukunft auseinanderzusetzen, ist vielen Unternehmen schon bewusst: Nach Einschätzung der Mitarbeiter befassen sich bereits knapp zwei Drittel der Firmen damit. Die Unternehmen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, nehmen das Thema als eine der wichtigsten Herausforderungen wahr.
Die Relevanz liegt noch vor den klassischen Aufgaben Personal und Vertrieb und sogar vor den Hype-Themen Analytics und Industrie 4.0. Nur der IT-Sicherheit wird eine noch höhere Bedeutung für den langfristigen Geschäftserfolg zugemessen.
Rund 80 Prozent der befragten Unternehmen wollen in den kommenden zwölf Monaten in die Infrastruktur für flexibleres und mobileres Arbeiten investieren. Die Investitionen sind nötig, denn die Einschätzung des Status Quo geht weit auseinander: Die Unternehmenssicht ist erstaunlich positiv. Über 60 Prozent geben an, die Entwicklung zum Arbeitsplatz der Zukunft sei schon sehr weit fortgeschritten oder man sei sogar Vorreiter. Die Mitarbeitersicht ist deutlich zurückhaltender: Nur rund 20 Prozent bewerten die Entwicklung in ihrem Unternehmen als weit fortgeschritten oder abgeschlossen.