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Deutscher Werbemarkt wächst - Digitalmedien sind Treiber

08.01.2019 Die Agenturgruppe JOM zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen prognostiziert für das Jahr 2019 ein Wachstum des Netto-Werbemarktes von knapp einem Prozent. Damit setzt der Deutsche Werbemarkt sein Wachstum nach 2017 und 2018 im neuen Jahr fort, bleibt dabei jedoch hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück, die nach aktuellen Prognosen im Bereich von etwa 1,5 Prozent Wachstum liegen wird.

 (Bild: MasashiWakui / pixabay.com)
Bild: MasashiWakui / Pixabay
Nach Berechnungen von JOM wird das zu erwartende Volumen des Werbemarktes in 2019 auf 24,0 Milliarden Euro steigen. Die entscheidenden Treiber finden sich, wie in den vergangenen Jahren, im Bereich der digitalen Medien. Neue Investitionen verbucht der Markt in den Bereichen Online-Bewegtbild und Adressable-TV. Gerade den regional aktiven Werbungtreibenden bietet sich so die Möglichkeit im Bereich der TV-Werbung aktiv zu sein bzw. ihre Spots über Umfelder wie YouTube zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Mediatheken regional auszusteuern. Trotz zunehmender Regulierung gewinnt daneben das Influencer-Marketing weiter an Volumen. Schätzungsweise eine halbe Milliarde Euro investieren deutsche Unternehmen mittlerweile in diese Form der werblichen Kommunikation. Tendenz deutlich steigend.

Online-Banner-Werbemittel auf Desktop-Rechnern werden hingegen zunehmend durch Formate auf mobilen Endgeräten substituiert. Hier findet eine signifikante Verlagerung statt.

Unter den klassischen Medien wird die Dynamik im Bereich der Außenwerbung auch 2019 erhalten bleiben, so die Experten von JOM. Ebenfalls positiv sind die Aussichten für Radio und die Entwicklung von Online-Audio. Für TV stehen die Zeichen zunächst einmal auf Halten, hier bleibt die Weiterentwicklung neuer technischer Möglichkeiten, allen voran Adressable-TV, spannend zu beobachten.

Die durchschnittlichen Preissteigerungen der Medien liegen im kommenden Jahr der Prognose von JOM zufolge bei circa sieben Prozent. Die maßgeblichen Treiber sind hier die Medien TV und Funk.
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