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Jeder Achte findet nichts Schlechtes in Social Networks. Jeder Vierte nichts Gutes.

08.03.2019 Eigentlich sollte man Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter lieber fern bleiben. Zumindest sieht die Mehrheit der Deutschen gute Gründe dafür.

Fast je die Hälfte der volljährigen Bundesbürger ist der Meinung, die Menschen gehen dort zu respektlos miteinander um (49 Prozent), haben Sorge um ihre persönlichen Daten (47 Prozent), und finden, dass die Netzwerke voller Unwahrheiten stecken (46 Prozent). Lediglich 13 Prozent meinen, keinerlei Gründe sprächen gegen die Nutzung Sozialer Netzwerke. Das ist ein Ergebnis der Studie Wege zum Verbraucher 2020 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (250 Euro) der Hamburger Werbeberatung Faktenkontor in Kooperation mit Marktforscher Toluna zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

27 Prozent der erwachsenen Deutschen fühlen sich durch die unübersichtliche, überwältigende Informationsmenge in Sozialen Netzwerken überfordert. 21 Prozent empfinden Facebook, Twitter & Co als "zu stressig". Doch wenn 87 Prozent der Bundesbürger so viel Schlechtes an Sozialen Netzwerken sehen - warum sind die virtuellen Gemeinschaften dann trotzdem so erfolgreich? Ganz einfach: Weil sie neben all den Nach- eben auch Vorteile bieten.

41 Prozent der Deutschen schätzen an Sozialen Netzwerken die leichte Kontaktpflege, 34 Prozent sehen sie als einfache Art, zu kommunizieren. Dass die Netzwerke als schnelle Informationsquelle dienen, sehen 30 Prozent als Grund dafür an, sie zu nutzen. Allerdings: Mit 24 Prozent ist gut ein Viertel der Deutschen der Meinung, dass es gar keine guten Gründe für die Nutzung Sozialer Netzwerke gibt.

Grundlage der Befragung ist eine nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Online-Befragung von 2.000 Deutschen ab 18 Jahren sowie eine B2B-Kommunikatorenbefragung unter 265 Mitarbeitern aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen.
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