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Wie der E-Commerce die Industrielandschaft verändert
03.12.2015 Eine aktuelle Studie des Logistikers UPS zum Thema Kaufdynamik in der Industrie hat gezeigt, dass sich die veränderten Marktbedingungen auf das herkömmliche Geschäftsmodell von Industrievertrieben auswirken. Verstärkte Direktkäufe beim Hersteller und Erwartungen im Hinblick auf E-Commerce im Bereich B2B zwingen Vertriebe zur Anpassung ihres Verkaufsmodells.
Laut den Studien-Erkenntnissen beziehen mehr als 50 Prozent der europäischen Käufer von Industriebedarf ihre Waren online und viele (42 Prozent) geben mehr als die Hälfte ihres Budgets auf diese Art und Weise aus. Ferner gaben 75 Prozent der Befragten an, dass sie ihre Ausgaben zu einem Lieferanten mit einer benutzerfreundlicheren Internetpräsenz und besserem Kundenservice verlagern würden.
Ein Großteil der befragten Industriekunden (78 Prozent) erwartet darüber hinaus, dass ihre Lieferanten ihnen mehr Service nach dem Kauf und vor Ort bieten, wie z.B. Installation, Reparaturen und Wartung. In Zukunft stellt demnach die Fähigkeit der Vertriebe, Zusatzleistungen anzubieten und ein gleichbleibend positives Kundenerlebnis zu schaffen, ganz klar einen wichtigen Erfolgsfaktor für Industrielieferanten dar.