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Stellenwert des Onlinemarketing in B2B-Unternehmen nimmt zu
07.03.2014 Unternehmen aus dem B2B-Bereich wollen in den kommenden zwei bis drei Jahren ihre Online-Marketingaktivitäten verstärken. Dies hat die PFH Private Hochschule Göttingen in der bundesweiten empirischen Studie "Online-Marketing im B2B Geschäft" herausgefunden. Aber nur bei knapp einem Drittel der befragten B2B-Unternehmen haben Online-Marketingaktivitäten bereits heute eine sehr hohe beziehungsweise hohe Bedeutung.
Weitere Ergebnisse der Studie lauten:
- Über 80 Prozent der Unternehmen wissen nicht genau, was die Anforderungen ihrer Kunden in Bezug auf das Online-Marketing sind, weil sie deren Erwartungen und Bedürfnisse gar nicht oder nur in Ansätzen systematisch analysiert haben.
- Bei über der Hälfte der befragten Unternehmen gibt es für das Onlinemarketing keine klaren Zuständigkeiten. Vornehmlich die Automobil- und die IT/Telekommunikationsindustrie sowie Finanzdienstleister, Banken und Versicherer sind im Onlinemarketing professionell aufgestellt.
- Klassische Maßnahmen wie Website, E-Mail-Newsletter und Suchmaschinenmarketing sind im B2B-Geschäft auf einem hohen Level etabliert. EMail-Marketing nimmt mit 78 Prozent den ersten Platz ein. Interaktive Kanäle wie Preiskalkulatoren, Online-Umfragen oder Produkt-Konfiguratoren werden insgesamt jedoch wenig genutzt.
- Auch die Erfolgsmessung ist mangelhaft, die B2B-Unternehmen ziehen nur wenige Kennzahlen zur Bewertung der Online-Aktivitäten heran. Ein Viertel verzichtet fast völlig auf die Erfolgsmessung. 65 Prozent der befragten B2B-Unternehmen misst die Anzahl der Besucher der Website pro Monat, gerade einmal 40 Prozent messen die durchschnittliche Verweildauer der Besucher auf der Website.
- Die Studie zeigt auf, dass für die kommenden zwei bis drei Jahre mit einer deutlichen Zunahme des Stellenwerts des Online-Marketing im B2B-Bereich zu rechnen ist. Bisher passen die Budgets aber nicht zur Bedeutung, die der Online-Kommunikation heute schon zukommt.