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Jammern ist die Sprache der Kaufleute - für Deutschlands Online-Kaufleute ist es die Muttersprache. (Bild: Karl-Henning Seemann (Foto: Carolus Ludovicus))
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Jammern ist die Sprache der Kaufleute - für Deutschlands Online-Kaufleute ist es die Muttersprache.

Warum man in Deutschland mit E-Commerce kein Geld mehr verdienen kann

13.04.2015 - Deutsche Onlinehändler verdienen nichts. Oder zumindest deutlich weniger als ihre Kollegen in den Ladengeschäften. Das Wachstum in hohe Umsatzregionen wiederum ist teuer und löst das Problem auch nicht. Zwei Gründe, warum ein Großteil der deutschen Onlineshops sterben wird. Und ein Ausweg aus dem ECommerce-Dilemma.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: Kundenbindung signifikant erhöhen
Morgen: Eigene Produkte entwickeln
Übermorgen: Crosschannel-Konzepte entwickeln
"Auf Online-Pure-Player kommt eine Härteprüfung zu. 80 Prozent der Shopbetreiber werden die nächsten drei bis fünf Jahre nicht überleben" hatten wir an dieser Stelle vor einem Jahr geschrieben Relation Browser . An dieser Prognose hat sich im Blick auf das abgelaufene Jahr nichts geändert: Statt optimistisch-erigierten Wachstumsbalken erfährt der Markt nun sogar zum Teil rückläufige Entwicklungen. Die Stärke des Onlinehandels wird zu seinem größten Problem: Die beinahe unendliche Sortimentstiefe im Verbund mit der vollkommenen Preistransparenz ist der wunde Punkt.

Das Wachstum schwächt sich ab: Laut der ECommerce-Studie des EHI Relation Browser erwirtschafteten die Top-1.000-Onlineshops des Jahres 2014 (Basis sind die Umsätze 2013) einen Gesamtumsatz von glatt 30 Milliarden Euro;

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