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Senioren nutzen Smartphone-Sprachassistenten häufiger als Digital Natives

19.09.2017 Digital Natives haben für Sprachassistenten auf Smartphones weniger Anwendung als Senioren: Dieses Ergebnis legt eine neue Studie der Full-Service-Agentur Quisma zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser offen.

 (Bild: Ben Smith/Flickr)
Bild: Ben Smith/Flickr
Bild: Ben Smith/Flickr unter Creative Commons Lizenz by-sa
Mit einem Anteil von nur 23,2 Prozent nutzen die unter 20-jährigen die digitalen Helfer am seltensten. Bei den über 60-jährigen liegt der Wert mit 25,2 Prozent etwas höher. Den relativ größten Anteil der Sprachassistenten-Nutzer stellen die 30 bis 35-jährigen (41,9 Prozent). Weitere Erkenntnis der Studie: Männer kommunizieren mehr als Frauen. Über ein Drittel der männlichen Bevölkerung nutzt Sprachassistenten, im Gegensatz dazu nur knapp ein Viertel der weiblichen Bevölkerung. Besonders niedrig ist der Anteil der Frauen unter 20 Jahren (16,9 Prozent), nur bei den über 60-jährigen ziehen die weiblichen Nutzer mit den männlichen gleich (Frauen: 25,5 Prozent, Männer: 25,0 Prozent). Die Studie wurde von der Full-Service-Agentur Quisma zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Research Now Ltd zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser durchgeführt und basiert auf einer Umfrage unter 1008 Deutschen im Alter von 14 bis 70 Jahren.

Verständnisschwierigkeiten und Hemmungen in der Öffentlichkeit

Insgesamt 36 Prozent der Nutzer sehen einen Nachteil darin, dass die Assistenten häufig Verständnisprobleme haben. Jeder Dritte klagt zudem darüber, dass die Nutzung nicht öffentlichkeitstauglich sei. Der Großteil der Nichtnutzer gab an, den Assistenten schlichtweg nicht zu benötigen (68 Prozent). 28,2 Prozent sehen keine Vorteile gegenüber der händischen Smartphone-Nutzung und 12,2 Prozent bemängeln die fehlende Kompetenz der Sprachassistenten, die Frage oder den Befehl des Nutzers zu verstehen, und jeder Sechste möchte sich nicht mit einer Maschine unterhalten. Das Thema Datenschutz ist für die meisten jedoch kein Hindernis: Nur 7,7 Prozent der Nichtnutzer gaben an, dass sie die Datensammlung der Anbieter als Problem ansehen.

Schnelle und leichte Bedienbarkeit überzeugt

Laut QUISMA-Studie sind zentrale Vorteile der Sprachassistenten: 74,2 Prozent der Nutzer gaben an, diese wegen der schnelleren Bedienbarkeit zu aktivieren. Zweithäufigster Nutzungsgrund ist Neugierde beziehungsweise Interesse an neuen technischen Funktionen (35,7 Prozent). Jeder Zehnte nutzt den Assistenten nur aus Langeweile. Als Vorteile gegenüber der händischen Bedienung des Smartphones wurden die leichte Bedienbarkeit (64 Prozent), die Zeitersparnis (39,1 Prozent) und die Bedienbarkeit ohne Hände (35,1 Prozent) am häufigsten genannt.

Um die bisherigen Skeptiker von den Sprachassistenten zu überzeugen, müsste sich - so zeigt die Studie - noch einiges tun: Die Assistenten dürften in der Öffentlichkeit nicht stören (28,7 Prozent), müssten bessere Antworten liefern (24,3 Prozent) und einen größeren Funktionsumfang mitbringen (23,4 Prozent).
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