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Elf Erkenntnisse aus dem Deutschen Startup-Monitor 2016
19.10.2016 Zum vierten Mal bringt der Deutsche Startup-Monitor 2016 , herausgegeben vom Bundesverband Deutsche Startups und der Universität Duisburg-Essen , Transparenz in die deutsche Gründerszene. Dies sind die elf wichtigsten Fakten aus der aktuellen Studie:
- gründungen in der Digitalbranche sind noch mmer besonders akktraktiv für Start-up-Unternehmen.
- Der Frauenanteil unter den Gründern mit 13,9 Prozent so hoch wie nie
zuvor (2013: 12,8 Prozent, 2014: 10,7 Prozent, 2015: 13 Prozent).
- Über 80 Prozent der befragten Start-ups planen eine weitere Internationalisierung (2015: 75 Prozent). Die größten Hürden dabei sind Probleme mit der Gesetzgebung, regulierungen und dem Steuersystem.
- Belegschaft und Marktstrategie deutscher Start-ups wird immer internationaler: 30 Prozent der Mitarbeiter besitzen keine deutsche Staatsbürgerschaft (2015: 22 Prozent). In Berlin sind es sogar 42 Prozent.
- Berlin ist weiterhin die Start-up-Hauptstadt, aber andere Startup-Hubs holen auf: die Region Oldenburg/Hannover konnte als weiteres Startup-Hub identifiziert werden.
- Die jungen Unternehmen, die laut Definition nicht älter als 10 Jahre sein dürfen, schaffen im Durchschnitt 14,4 Arbeitsplätze.
- 33,9 Prozent der Start-ups verfügen nur über flache Hierarchien und 95,3 Prozent haben maximal drei Hierarchieebenen.
- Sieben von zehn Start-ups kooperieren mit etablierten Unternehmen und suchen dabei insbesondere Kunden- und Marktzugang sowie Reputation und Expertise.
- 90 Prozent der Gründer beurteilen die aktuelle Geschäftslage als befriedigend oder gut. Knapp drei Viertel gehen zudem davon aus, dass sie sie sich in den kommenden sechs Monaten verbessert.
- Zwei Drittel der Gründer engagieren sich gesellschaftlich und mehr als die Hälfte legt Wert auf eine ökologisch-nachhaltige Entwicklung ihres Unternehmens.
- Die befragten 1.224 Start-ups mit ihren 3.043 Gründern und 14.513 Mitarbeitern sammelten insgesamt mehr als 1,1 Milliarden Euro externes Kapital ein. Ihr Kapitalbedarf für die kommenden zwölf Media liegt bei 1,3 Milliarden Euro.
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