Jugendliche bevorzugen Gaming mit Social-Faktor
16.09.2014 Die Hälfte der 10- bis 18-jährigen Gamer spielt am liebsten gemeinsam - entweder zusammen in einem Raum, oder sie vernetzen sich über das Internet. Das besagt eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom .
Zum gemeinsamen Spielen eignen sich vor allem stationäre Spielkonsolen mit externen Controllern oder Gestensteuerung, bei der die Spieler direkt gegeneinander antreten können. Zudem können Gamer ihre Computer in einem Raum über ein lokales Netzwerk miteinander verbinden, um dann gemeinsam zu spielen. Zudem ist es im Internet auf unterschiedlichen Plattformen jederzeit möglich, Spielpartner zu treffen.
Mädchen spielen lieber allein als Jungen
Auf der anderen Seite geben 37 Prozent der 10- bis 18-Jährigen an, dass sie am liebsten alleine spielen. Das ist vor allem bei den Jüngeren der Fall: Unter den 10- bis 12-Jährigen spielen 48 Prozent am liebsten alleine, unter den 13- bis 15-Jährigen 32 Prozent und unter den 16- bis 18-Jährigen 31 Prozent. Überraschend sind die Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Danach spielen mit einem Anteil von 47 Prozent deutlich mehr Mädchen von 10 bis 18 Jahren lieber alleine als Jungen (28 Prozent). 31 Prozent der Spielerinnen spielen am liebsten mit anderen in einem Raum im Vergleich zu 37 Prozent der Jungen. Nur 8 Prozent der Mädchen spielen bevorzugt mit anderen über das Internet, aber 30 Prozent der Jungen (10-18 Jahre).In Deutschland spielen 93 Prozent aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren Computer- und Videospiele. In der Altersgruppe von 6 bis 9 Jahren sind es 76 Prozent. Für die Studie hat der Bitkom knapp 1.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt.
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