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Abstandsgebote und die verschärften Hygieneregeln werden nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
(CDU) in Deutschland "noch lange" gelten. Er rechne noch "über Monate" damit, sagte er am Sonntagabend im ZDF
. Eben so lange, "bis es einen Impfstoff gibt." Das bedeutet: Das Verbot für Großveranstaltungen - bislang beschränkt bis 31. August 2020 - wird vermutlich auch weit über diesen Termin hinaus gelten. Denn mit einem Impfstoff rechnen Virologen frühestens im Jahr 2021. Bis 80 Millionen Bundesbürger durchgeimpft sind, werden voraussichtlich noch einmal Monate vergehen.
Zwar sei es "Sache der Länder, die Einzelheiten festzulegen", erklärt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
auf Anfrage von iBusiness. Das beträfe auch die Definition, was eine Großveranstaltung ist. Allerdings: "In der Frühphase der Pandemie hat der Bund die Empfehlung abgegeben, Veranstaltungen ab 1.000 Menschen abzusagen. Das mag eine Richtschnur sein, bindet die Länder aber nicht." Als erstes vorgeprescht ist das Land Berlin: Gestern verbot der Senat Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern - bis zum 24. Oktober 2020.
Damit ist der Elefant im Raum benannt: Kippt nach der (auf Oktober verschobenen) Internetworld
im März und der (für 2020 abgesagten) OMR
im Mai auch der Septembertermin für die Dmexco
- und damit die dritte große Digitalmarketing- und ECommerce-Veranstaltung im Jahr? Und in der Folge auch noch die restlichen Digitalmessen und großen Kongresse?
Re:Publica: Denn schließlich haben die alle mehr als 5.000 Besucher. Noch innerhalb des aktuellen Verbotszeitraums liegt die Re:Publica
. Die Digitalpolitik-Großveranstaltung wurde von ihren Machern vom ursprünglichen Zeitpunkt auf August verschoben und "ins digitale Exil" ausgelagert. Davor findet das P



Zwar sei es "Sache der Länder, die Einzelheiten festzulegen", erklärt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat


Damit ist der Elefant im Raum benannt: Kippt nach der (auf Oktober verschobenen) Internetworld






Re:Publica: Denn schließlich haben die alle mehr als 5.000 Besucher. Noch innerhalb des aktuellen Verbotszeitraums liegt die Re:Publica


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Von: Juliane Jähnke
, agendum
Am: 22.04.2020
Am: 22.04.2020
Zu: Großveranstaltungen verboten: Dmexco und andere Herbstmessen auf der Kippe
"Messegesellschaften haben vor allem ein Ziel: Tourismus in den jeweiligen Standort zu schaufeln und nebenbei als Immobilienunternehmen Quadratmeter zu vermieten."
Das meinen Sie doch wohl nicht ernst? Man konnte schon immer über die Qualität von einzelnen Messen streiten und ja, so etwas wie die althergebrachte Umwegrentabilität spielt auch heute noch eine Rolle. Dennoch sind Messen - und das gerade am Standort Deutschland - ein äußerst wirksames Instrument der Wirtschaftsförderung. Eines, was aktuell spürbar fehlt.
Mit den hier vorgestellten Spekulationen unterstützen Sie die Unsicherheit im Markt - bei potentiellen Ausstellern und Teilnehmern. Kann das in Ihrem Interesse sein? Es wäre sehr hilfreich gewesen, hätten Sie sich im Vorfeld mit den laufenden Diskussionen fundierter auseinandergesetzt und würden ein differenziertes Bild darstellen. Schade.
Das meinen Sie doch wohl nicht ernst? Man konnte schon immer über die Qualität von einzelnen Messen streiten und ja, so etwas wie die althergebrachte Umwegrentabilität spielt auch heute noch eine Rolle. Dennoch sind Messen - und das gerade am Standort Deutschland - ein äußerst wirksames Instrument der Wirtschaftsförderung. Eines, was aktuell spürbar fehlt.
Mit den hier vorgestellten Spekulationen unterstützen Sie die Unsicherheit im Markt - bei potentiellen Ausstellern und Teilnehmern. Kann das in Ihrem Interesse sein? Es wäre sehr hilfreich gewesen, hätten Sie sich im Vorfeld mit den laufenden Diskussionen fundierter auseinandergesetzt und würden ein differenziertes Bild darstellen. Schade.
Zu: Großveranstaltungen verboten: Dmexco und andere Herbstmessen auf der Kippe
Messegesellschaften dienen natürlich der Wirtschaftsförderung. doch eben nicht alleine. In unserem Negativ-Szenario steht darum: "Wenn das beides nicht (oder nicht gut) funktioniert, dann können die zumeist in öffentlichem Besitz befindlichen Messegesellschaften einen Ausfall von einem Jahr bequem aussitzen. Leichter jedenfalls als die Beschädigung des Messe-Markennamens durch Besuchereinbruch". Eine Messegesellschaft wird, so die Argumentation, eher eine Messe absagen, als sie eingeschränkt stattfinden lassen - eben aufgrund ihrer Ausrichtung.
Unsere Aufgabe als Zukunftsforscher ist es, Entscheidern zu sagen was kommt und Szenarien zu entwickeln und zu begründen - und nicht zu schreiben, was einzelne Marktteilnehmer gerne hätten oder gerne hören wollen.
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