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Arbeitswelt

Homeoffice ist Katalysator der Digitalisierung

01.04.2022 Die Digitalisierung von Arbeit findet weniger an den Unternehmensstandorten als vielmehr im Homeoffice statt.

 (Bild: CLARK)
Bild: CLARK
Demnach steigt etwa der Einsatz von Videokonferenzlösungen von 27,6 Prozent im Unternehmen auf satte 60 Prozent im Homeoffice. Die Zufriedenheit mit den Tools ist allerdings beim jeweiligen Arbeitgeber deutlich ausgeprägter als im Homeoffice. So geben 58,7 Prozent der Befragten an, im Unternehmen mit der Technik diesbezüglich zufrieden zu sein. Für das Homeoffice liegt der entsprechende Zufriedenheitsgrad dagegen bei gerade einmal 24,8 Prozent der Befragten. Außerdem häufig am heimischen Arbeitsplatz im digitalen Einsatz: Instant Messenger Chats. Am Arbeitgeberstandort werden diese von 24,6 Prozent der Beschäftigten genutzt, während im Homeoffice mehr als jeder Dritte (34,2 Prozent) chattet. Letztlich steigt auch die EMail-Kommunikation von 60,9 Prozent auf eine Häufigkeit von 84,4 Prozent an. Das sind die Ergebnisse der Arbeitsmarktstudie "New Work Reloaded" für die das Trendence Institut zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 5.400 Arbeitnehmende befragte.

Beschäftigte zieht es vom Wohnzimmertisch zurück ins Büro

Durch den deutlich geringeren persönlichen Kontakt im Homeoffice, bestimmten digitale Kommunikationsformen das berufliche Miteinander in den letzten beiden Jahren. Das Homeoffice war in dieser Zeit also durchaus ein Digitalisierungstreiber für Arbeitsprozesse, so die Studie. Auf der anderen Seite nutzen viele Beschäftigte die Chance zur persönlichen Kommunikation, wenn sie wieder in Präsenz am Unternehmensstandort arbeiten.

Um diesen zu forcieren, streben 58 Prozent der Befragten aktuell zurück ins Unternehmen. 48,3 Prozent möchten diese Rückkehr bei Bedarf aber gerne mit gelegentlichem Homeoffice verbinden. Hauptgründe dafür: die Nähe zu KollegInnen, die Möglichkeit interaktiv im Team und insgesamt fokussierter arbeiten zu können sowie die Aussicht auf eine bessere Ergonomie am unternehmerischen Arbeitsplatz. Letzteres ist vor allem deshalb interessant, weil immerhin mehr als ein Viertel (28,1 Prozent) aller im Homeoffice arbeitenden Beschäftigten aus dem eigenen Wohnzimmer und weitere 10,2 Prozent am Küchentisch arbeiten.
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