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Dialogmarketing: Optimierung von E-Mails für mobile Geräte wird immer wichtiger
20.01.2014 Die Zustell- und Öffnungsraten von Marketing-E-Mails in der EMEA-Region bleiben zwar stabil. Jedoch sind die Klickraten gleichzeitig deutlich gesunken - sowohl gegenüber dem Vorjahresergebnis, als auch im Vergleich zum vorangegangenen Quartal. So die aktuelle Trend- und Benchmarkstudie von Epsilon für das dritte Quartal 2013.
Dies bestätigt auch die aktuelle Studie des Lab E-Mail 360° des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) , laut der 31,6 Prozent der mobilen Nutzer die unbefriedigende Darstellung von E-Mails auf dem Mobiltelefon bemängeln und 27,2 Prozent deren schlechte Lesbarkeit kritisieren.
Die Ergebnisse der Benchmarktstudie im Einzelnen:
Dabei konnte die Zustellrate in der EMEA-Region noch mal leicht zulegen (von 96,7 Prozent im dritten Quartal 2012 auf aktuell 96,9 Prozent auf hohem Niveau). Und auch die Öffnungsrate nahm nur marginal ab (von 24,6 Prozent im Vorjahresquartal auf nun 24,5 Prozent). Dagegen verzeichnete die Klickrate einen signifikanten Rückgang: Wurden im dritten Quartal 2012 noch 9,1 Prozent der Werbemails in Europa geklickt, so waren es im Vorquartal nur mehr 7,6 Prozent - Tendenz weiter fallend. Aktuell liegt die Klickrate der EMEA-Region bei 6,9 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang um 23,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Noch stärker betroffen von diesem Abwärtstrend sind die Kennzahlen in Deutschland. Zwar konnte die Zustellrate im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,2 Prozent von 97,3 Prozent im dritten Quartal 2012 auf jetzt 97,5 Prozent ebenfalls leicht zulegen. Die Öffnungsrate ist im selben Zeitraum jedoch von 25,9 Prozent auf nun 24,8 Prozent um 4,2 Prozent gesunken. Den größten Verlust aber verzeichnete die Klickrate: Sie lag im dritten Quartal 2012 mit 9,5 Prozent noch über dem europäischen Durchschnitt und ist seitdem um 26,6 Prozent fast auf dasselbe Niveau wie der EMEA-Durchschnitt gesunken. Mit nunmehr 7,0 Prozent liegt sie gerade mal 0,1 Prozentpunkte über dem Mittelwert der Region.