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ECommerce-Zukunft: Über welkende Märkte, störrische Händler und disruptive Konkurrenz
10.09.2021 Wie sich der deutsche Onlinehandel bis 2025 entwickelt, welche Märkte besonders boomen und in welchen drei Handelssegmenten die jetzigen Akteure durch externe Disruptoren wohl zerstört werden.
Trotz der stark anziehenden Onlinehandelsumsätze ist der deutsche ECommerce-Markt nicht unendlich groß. Aktuell liegt zwar das Wachstum 3,3 Prozentpunkte über dem Wachstumsdurchschnitt der drei vorangegangenen Jahre von 11,3 Prozent, aber das lässt sich klar auf den Corona-Sondereffekt zurückführen. Nach überstandener Pandemie werden sich die Wachstumsraten langsam wieder abschwächen. Mittelfristig wird der ECommerce an seine Sättigungsgrenze stoßen.
Im Videopodcast diskutieren iBusiness-Analystin Susan Rönisch
und Herausgeber Joachim Graf
, welche Segmente bis 2025 noch wachsen werden, in welchen Branchen der Verdrängungswettbewerb größer wird und wo der E-Commerce eine Nische bleiben wird. Und dann gibt es noch die "Hopfen und Malz verloren"-Branchen: Märkte, in denen sich die gegenwärtigen Akteure mit Händen und Füßen, mit Zähnen und Krallen gegen diesen bösen E-Comnmerce zur Wehr setzt.
Wer die Digitalisierungslehre "wenn Du Dich nicht disruptierst, macht es jemand jemand anderes" nicht befolgt, der wird wohl von Akteuren außerhalb der jeweiligen Branche aufgerollt. Die biden klären, wo diese "Zerstörung durch E-Commerce" vermutlich stattfinden wird.
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